Bayern 2

     

Bayern 2 Nah dran Gesellschaft Wissen Dialog

Verena Fiebiger | Bild: BR / Sabrina Wanninger

heute, 22.07.2024
09:05 bis 12:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

9.20 Bayern 2 Radiowissen
Heißgeliebt über Jahrtausende - die Kulturgeschichte der Eiscreme

9.50 Bayern 2 Kalenderblatt
Pariser Tonfilmfrieden: Weltmarktführer einigen sich technisch

10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.10 Gewaltfreie Kommunikation in der Arbeitswelt
Gespräch mit Dorothee Blaess, "Gewaltfreie Kommunikation"-Trainerin und Juristin

10.40 Verbraucherärger
Kaputter Fahrstuhl am Bahnhof in Baldham - und kein Ende in Sicht

11.10 Nahaufnahme
Gekommen, um zu bleiben - die Bundeswehr in Litauen

11.40 50 Jahre Umweltbundesamt

11.56 Werbung

Moderation: Verena Fiebiger

Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.

Heißgeliebt über Jahrtausende - Die Kulturgeschichte der Eiscreme
Das Eis - ein Klassiker. Doch natürlich wird auch bei der kühlen Köstlichkeit auf immer neue Kreationen gesetzt: Bajuwarisches zum Beispiel, in den Geschmacksrichtungen Weißwurst, Leberkäs oder Bier. Oder man verarbeitet Exotisches wie Chili, Wasabi oder Rosmarin. Doch die Deutschen lieben ihre Eiscreme vor allem klassisch: Vanille- und Schokoladeneis führen seit Jahrzehnten die deutsche Hitliste an. Rund 114 Kugeln oder acht Liter Eis essen wir im Jahr und sind damit quasi Waisenknaben im Vergleich zu den Neuseeländern mit ihren 28 Litern im Jahr. Viele assoziieren Eis mit Italien, und in der Tat sind die meisten Eisdielen hierzulande in italienischer Hand. Doch erfunden wurde die Eiscreme nicht jenseits der Alpen, sondern in China und das wohl schon vor rund 5.000 Jahren. Der Siegeszug der Eiscreme führte dann durch mehrere Kontinente, mit Meilensteinen im antiken Rom, wo sich die Herrscher Eis aus dem Gebirge in die heiße Stadt bringen ließen, in Paris mit der Eröffnung der ersten Eisdiele im 17. Jahrhundert und in den USA, wo Nancy Johnson 1843 die erste Eismaschine patentieren ließ.


Gekommen, um zu bleiben - Die Bundeswehr in Litauen
Seit 2017 führt Deutschland eine NATO-Mission in Litauen. Bislang rotieren die Einheiten dafür alle sechs Monate. Zukünftig soll sich das deutsche militärische Engagement in dem baltischen Land aber grundlegend ändern: Die dauerhafte Stationierung von rund 4.800 Soldatinnen und Soldaten wird vorbereitet.


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http://br.de/s/5AgZ83