Bayern 2

     

Bayern 2 Nah dran Moderation: Ulrike Ostner

Ulrike Ostner | Bild: BR / Markus Konvalin

heute, 10.10.2024
09:05 bis 12:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

9.10 Muss Depression in Schulen mehr besprochen werden?
Gespräch mit Antonia Zöllmann vom Jugendbeirat der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention

9.20 Bayern 2 Radiowissen
Die Geschichte der guten Mutter - Die Erfindung der Mütterlichkeit

9.50 Bayern 2 Kalenderblatt
10.10.1974: Eine Million Schwalben nehmen das Flugzeug

10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.10 Bayern 2 debattiert: Wie findet man den Sinn des Lebens?

11.10 Nahaufnahme
Vom langen Weg nach Deutschland: Wie russische Kriegsdienstverweigerer Zuflucht suchen vom Töten

11.30 Gefährliches Inneres Bauchfett

11.45 Lipödem - die verschwiegene Krankheit

11.56 Werbung

Moderation: Ulrike Ostner

Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.


Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von Bayern 2 Radiowissen:
http://br.de/s/5AgZ83

Die Geschichte der guten Mutter - Die Erfindung der Mütterlichkeit
Dass Frauen Mütter werden können, daraus wurden lange Zeit ganz andere und meist weniger umfassende Ansprüche an die Frauen abgeleitet, als heute. Unser Idealbild der sich für ihre Kinder aufopfernden, liebenden Mutter entstand erst Ende des 18. Jahrhunderts. Wie kam es dazu? Teil 2 unserer Reise durch die "Geschichte der guten Mutter".

Vom langen Weg nach Deutschland: Wie russische Kriegsdienstverweigerer Zuflucht suchen vom Töten
Russische Deserteure und Kriegsdienstverweigerer sind großer Gefahr ausgesetzt. Zuhause drohen ihnen hohe Strafen, Misshandlungen und Gefängnis. Viele Nachbarländer von Russland wie Estland, Lettland, Litauen und Polen lassen keine russischen Staatsangehörigen einreisen, eine Flugverbindung etwa nach Deutschland gibt es nicht mehr. Wer nicht für Putin kämpfen will, hat einen langen und ungewissen Weg über Grenzen und durch Behörden vor sich. Christine Hamel hat ihn nachgezeichnet und dafür einen russischen Desserteur getroffen. Ihre Recherchen machen deutlich, dass es für Menschen wie ihn sehr schwer ist, hier Asyl zu bekommen - trotz aller Ankündigungen der Bundesregierung.