Bayern 2

     

Bayern 2 Nah dran Moderation: Uli Knapp

Uli Knapp  | Bild: BR / Markus Konvalin

Freitag, 21.02.2025
09:05 bis 12:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

9.10 Drei Jahre Krieg in der Ukraine - Wie geht es weiter?
Gespräch mit Katja Gloger, Journalistin

9.20 Bayern 2 Radiowissen
Westliche Forschende und indigene Völker - Wie sie gemeinsam Wissen schaffen

9.50 Bayern 2 Kalenderblatt
21.02.1918: Incas, der letzte Karolinasittich

10.00 / 11.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr

10.10 Auch als Elternteil Mensch mit Bedürfnissen sein
Gespräch mit Isabel Huttarsch, Psychologin und Buchautorin

11.10 Nahaufnahme
Kinderleben mit Diabetes Typ 1: Die Welt einmal auf links gedreht

11.30 Bonus für Österreicher - Bayerische Handwerker fühlen sich benachteiligt

11.40 Funktionieren Cashback-Programme für Verbraucher?

11.50 Vorsicht Falle! Die neuesten Maschen der Trickbetrüger

11.56 Werbung

Moderation: Uli Knapp

Diese Sendung hören Sie auch in der BR Radio App bei Bayern 2 und ist als Podcast verfügbar.


Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von Bayern 2 Radiowissen:
http://br.de/s/5AgZ83

Westliche Forschende und indigene Völker - Wie sie gemeinsam Wissen schaffen
Die Wissenschaften, gerade die exakten, sehen sich als eine internationale Gemeinschaft zur Erforschung der Welt, die nach allgemein anerkannten Regeln Erkenntnisse hervorbringt, überprüft und diskutiert. Doch es gibt noch andere Wissenssysteme, die unabhängig von "der Wissenschaft" Erkenntnisse bereitstellen. So besitzen indigene Völker generationenaltes Wissen über ihre Umwelt und auch in den westlichen Ländern, die die Wissenschaft, wie wir sie heute kennen, hervorbrachten, gibt es viel traditionelles Wissen über den Umgang mit der Natur.
Gerade in Ökologie, Biosystemforschung und im Management von Biodiversität besinnen sich Wissenschaftler verstärkt auf diese Wissensschätze. Doch bevor sie sie heben können, müssen sie umlernen. Indigenes und traditionelles Wissen funktioniert anders als "die Wissenschaft", und vor allem: Seine Träger wollen nicht als Handlanger behandelt werden. Doch wenn die Kooperation auf Augenhöhe gelingt, profitieren beide Seiten davon.