Bayern 2 - Notizbuch


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Hobbyfliegerei Von Drohnen und Modellflugzeugen

Sie sind futuristisches Männerspielzeug: Drohnen. Doch, was etwas überrascht: Unter eingefleischten Modellfliegern gelten sie als das Warmlaufen fürs richtige Fliegen.

Stand: 13.10.2016

Ab 20 Euro sind sie für den Privatnutzer zu haben, je nach technischer Finesse können Drohnen aber auch locker das Hundertfache kosten. Je ausgefeilter ihre Technik, desto einfacher sind sie zu fliegen und quasi von Jedermann benutzbar. Bei richtiger Bedienung sollte eigentlich nichts schief gehen.

Drohnen sind weitestgehend selbstständig

Die so genannten Multicopter können selbstständig an ihren Startpunkt zurücksteuern, in der Fachsprache "Coming Home" genannt. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn das Funksignal der Fernbedienung abreißt. Die Drohne lässt sich dabei selbst von Seitenwinden nicht von der Bahn abbringen. Eine eingebaute Satellitennavigation und ein Flightcontroller übernehmen dann die Regie.

Für Modellflieger geht nichts über den Hubschrauber

Die Herausforderung, die für den Steuerer bleibt, ist, vor dem Start den Horizont im Flightcontroller richtig einzuspeichern. Doch genau deswegen sind sie bei Modellfiegern gar nicht so beliebt, für sie ist die Herausforderung zu klein. Sie betrachten ihre Multicopter meist nur als Kameraträger, um Aufnahmen aus der Luft machen zu können. Zum Beispiel von einem spektakulären Modellhubschrauberflug - immer noch die Königsklasse unter den Modellfliegern. Da gibt es viel zu regeln, ein komplexer Flug, bei dem nichts automatisch läuft.


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