Zu Gast in "Film des Lebens" ist die deutsche Schauspielerin Leonie Benesch, die zur Zeit in dem Film "September 5 - The Day Terror went live" von Regisseur Tim Fehlbaum zu sehen ist. Ein packender Thriller über die Geiselnahme israelischer Athleten während der Olympischen Spiele 1972 in München - erzählt aus einer besonderen Perspektive. Es ist die wahre Geschichte eines Fernsehteams des US Senders ABC, das an diesem Tag von der Sport-Berichterstattung zu einer Echtzeit-Nachrichtensendung wechseln muss. Erstmals wurden dadurch Livebilder eines Terrorakts in die ganze Welt übertragen. Einem breiten Publikum bekannt wurde Leonie Benesch durch ihre Hauptrolle in "Das Lehrerzimmer" von Ilker Chatak, der 2024 als deutsche Oscar-Hoffnung ins Rennen um den besten ausländischen Film ging - und dann leider leer ausging. Nichts desto trotz aber ein großer Publikumserfolg in Deutschland war und international gut verkauft wurde. Leonie Benesch hat in London Schauspiel studiert und bis heute an über 30 Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt. Darunter etwa in den ersten 3 Staffeln der Serie "Babylon Berlin". Für ihre Darstellung der Greta Overbeck erhielt sie auch den deutschen Schauspielpreis. Eines ihrer nächsten Projekte ist "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße", wo sie unter der Regie von Wolfgang Becker neben Charly Hübner spielt. In "Film des Lebens" erzählt Leonie Benesch von ihren Erfahrungen bei den Oscars, von den Dreharbeiten zu "September 5" und ihren Lieblingsfilmen und Serien.