Das oberösterreichische Weltwunder

Wir begrüßen einen Mann, der uns auf dem steinigen Weg zum Ruhm bis ganz nach oben führen kann und der uns dabei helfen will, ein Rocksstar zu werden. Er weiß wie es geht, denn er ist selber einer. Manche kennen ihn als Sänger der Indie-Band "Kreisky" (für das Satire-Magazin TITANIC "die beste Band Österreichs"), andere schätzen, verehren, ja, vergöttern ihn als "einzigen österreichischen Rockstar von internationalem Format", als "Austropop-Chamäleon", als "Champion", "Rockgott" und "Lichtgestalt", als das "oberösterreichische Weltwunder", kurz gesagt als "Austrofred".

Der fescheste Österreicher aller Zeiten

Für die wenigen Zeitgenossen, die den Austrofred nicht kennen: Er ist nicht nur äußerlich eine beeindruckende Erscheinung und mit Freddie Mercury-Gedächtnisschnauzer, hautengem Leiberl und abgesägtem Mikrofonständer der "fescheste Österreicher aller Zeiten", wie eine Konzertbesucherin bestätigt hat, er ist darüber hinaus ein singendes, Bücher schreibendes, Filme drehendes und Fernsehsendungen moderierendes Gesamtkunstwerk.

Singendes Glückwunschtelegramm

Er hat satirische Englischkurse gegeben, beglückt als singendes Glückwunschtelegramm der Sendung "Willkommen Österreich" Menschen, die eigentlich nicht beglückt werden wollen, und seit dem Jahr 2002 verbindet er Austropop-Texte mit Queen-Melodien: Da trifft zum Beispiel "Schifoan von Wolfgang Ambros auf "We will rock you", der Märchenprinz der EAV auf die "Bohemian Rhapsody" oder "Zwickts mi" auf "Another one bites the dust".