Marcus Hartmann ist der Herr der Öle, in derFirma des 44 Jährigen in Biburg im Landkreis Augsburg wird gerade Leinöl in kleine grüne Flaschen abgefüllt. Hartmann liefert weit über die schwäbische Region hinaus. Als er aber Ende der 80er Jahre anfing, das war er der einzige Ölmüller weit und breit:

Eigene „Ölfelder“

Ein Rapsfeld - hier wächst der Rohstoff

Hartmann baut die Ölsaaten selbst an. Auf insgesamt 200 Hektar Feld im "Naturpark Augsburg - Westliche Wälder" werden hochwertige Ölfrüchte kultiviert wie etwa Sonnenblumen, Ölkürbisse, Raps und Leinsaat, ausschließlich zu kaltgepresstem Öl verarbeitet

Ölmüller Markus Hartmann

Die Kunden schätzen Hartmanns naturbelassene Öle aus zweierlei Gründen, weil sie gut schmecken und weil sie so gesund sind.Die naturbelassenen Öle enthalten wertvolle Omega3Fettsäuren, und wirken entzündungshemmend und stabilisierend auf den Organismus, sagt Ölmüller Marcus Hartmann Aber auch für die besonderen Geschmäcker will der Biburger etwas bieten, so macht er auch Senföl, oder Sojaöl dick und dünn. Für sein Mohnöl das aus Blaumohn hergestellt wird, und das so gut zu Schaf und Ziegenkäse schmeckt, braucht der Biburger Ölmüller sogar eine Erlaubnis der Bundesopiumstelle in Berlin.

Restaurants schätzen die feinen Öle aus Biburg

Eine schöne Auswahl

Eins aber habe all seinen Ölen gemeinsam, sagt  Ölmüller Hartmann , weil sie nicht künstlich behandelt werden, ist die Qualität der Rohware von essentieller Bedeutung, er vergleicht den Anbau auf dem Feld sogar mit Wein. Die mit natürlichen Aromen verfeinerten  kaltgepressten  Öle kommen gerade bei den Restaurants sehr gut an, Vertriebsleiter Richard Herbst nennt ein paar Beispiele:

Der Versand spielt eine große Rolle im Ölgeschäft von Marcus Hartmann

Küchenchef Alexander Eberle, seines Zeichens Küchenchef des Augsburger Bistros „Grill und Chill“, sind dieFeinschmecker Öle aus dem Augsburger Westen schon längst nicht mehr wegzudenken, seine Gäste können gleich  unter einer ganzen Reihe von Ölen auswählen, zu Salat und Grillfleisch, oder zu einem Seeteufel, da schmeckt zum Beispiel auch Orangenöl.