Der bayerische Blues „Wieder auf der Roas“
Eine bluesig-bayerische Seelenerforschung am Wirtshaustisch von und mit Georg „Schorsch“ Hampel und Arthur Dittlmann
Zwei Männer, ein paar Gitarren, ein Aufnahmegerät – und viel Neugier:
Schorsch Hampel (bayerischer Bluesmusiker) und Arthur Dittlmann (Bluesliebhaber) haben sich auf die „Roas“ begeben, um in verschiedenen Wirtschaften nach der bayerischen Seele und dem Wesen des Blues suchen. Eine Reise mit dem Blues ins Blaue – von Gotzing über Schiefweg, nach Dorfen, Perlesreut, Lindenberg oder Inzell – und schließlich sogar noch hinüber „ins Amerika“, zu der Geburtsstätte dieser Musik, die sich aber auch trefflich auf „boarisch“ interpretieren lässt.
Schorsch Hampel in Concert
Schorsch und Arthur haben Individualisten getroffen, Separatisten, Idealisten, Anarchisten, Sprachschützer, Borkenkäferzähler, Wirte, Musiker, haben mit ihnen Schweinsbraten gegessen, aufgespielt, debattiert. Ein bayerisches „Road-Feature“, begleitet von jammernden Slide-Gitarren, Mundharmonikas und dem einen oder anderen Wirtshausgast, der auch ein Ständchen zum Besten gegeben hat: In der ganzen Dialekt-Vielfalt, die Bayern zu bieten hat: „Schiab an Gang nei, scho samma furt, unterwegs zu am fremden Ort... Wieder auf da Roas...“
Redaktion: Gerald Huber