BR Heimat - Habe die Ehre! Gerhard und Elisabeth Wildegger-Lack vom "Cowboy Club München"

Der „Wilde Westen“ liegt an der Isar. Vor 111 Jahren gründete ein Gruppe Münchner den Verein „Cowboy Club München“. Der 1. Vorsitzende Gerhard Lack ist mit seiner Frau Elisabeth bei Johannes Hitzelberger zu Gast und gibt einen Einblick ins Vereinsleben.

Musikzusammenstellung: Johannes Hitzelberger

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1913 war es, vor 111 Jahren, als eine Gruppe Münchner den Wunsch hegte, in den Wilden Westen auszuwandern. Es blieb beim Wunsch, doch der wurde - und wird - ordentlich zelebriert. Sie gründeten den „Cowboy Club München“, den es noch immer gibt. Über 100 aktive Mitglieder hat der Verein, seit über 60 Jahren sind sie in Thalkirchen, nahe der Isar, daheim.

„Cowboy“, das klingt nach Hollywood, Karl May und John Wayne. Nicht im „Cowboy Club München“, hier wollen die Mitglieder das 19. Jahrhundert in Nordamerika so originalgetreu wie möglich zum Leben erwecken. Dazu gehört ein ordentliches Gwand genauso wie gemeinsame Aktivitäten wie Square Dance, reiten oder Schießen mit historischen Waffen. Das Vereinsgelände besteht aus Nachbauten von Saloons, Hütten und Zelten. Denn auch die amerikanischen Ureinwohner, die Indianer, gehören zum Club.

Gerhard Lack ist seit rund acht Jahren Mitglied im „Cowboy Club München“ und der 1. Vorsitzende des Vereins. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth ist er bei Johannes Hitzelberger in „Habe die Ehre!“ zu Gast. Die beiden geben einen Einblick in das Vereinsleben, erzählen, was die Mitglieder hier machen, warum sie sich für diese Epoche begeistern. Und warum es ihm wichtig ist, dass alles möglichst originalgetreu nachgestellt wird.