Notizen aus aller Welt Notizen von den Galapagos-Inseln Schwierige Balance von Menschen und Natur

Von Anne Herrberg
Wiederholung um 18.05 Uhr
Als Podcast verfügbar

Die Galapagos-Inseln waren Charles Darwins Laboratorium der Evolution und sie sind bis heute das wohl spektakulärste Naturerbe der Menschheit. Dort, weit ab im Pazifik, vor Ecuadors Küste lassen sich viele Tiere aus nächster Nähe beobachten: Die einzigartigen Iguana-Meerechsen, Seelöwen, Pelikane, Finken, Babyrochen und Haie. Viele der über 4.500 Arten kommen nur in diesem einzigartigen Ökosystem der Galapagos-Inseln vor. Deswegen wurde gerade ein neuer Schutzkorridor geschaffen, von Galapagos bis nach Costa Rica. Doch das Paradies ist gefährdet. Müll, invasive Pflanzen und eingeschleppte Tierarten, beispielsweise streunende Hunde und Katzen und auch der Massentourismus bringen das fragile Öko-Gleichgewicht in Gefahr. Und auch der Drogenkrieg macht vor den Inseln nicht Halt, denn sie liegen strategisch günstig auf der Route der Schmugglerboote vom Festland Richtung Mittelamerika und den USA.

BR24 nimmt Sie mit auf einen Streifzug quer über die Kontinente. "Notizen aus aller Welt": Berichte und Reportagen unserer Korrespondenten.