Notizen aus aller Welt Notizen aus Hongkong Was vom Ruf nach Demokratie übrig ist

 19.11.2024, China, Kowloon: Die Polizei hält Bürger an und durchsucht sie, die vor dem Gerichtsgebäude in Kowloon auf die Urteilsverkündung warten. Ein Gericht in Hongkong hat 45 Demokratie-Aktivisten zu Haftstrafen von bis zu zehn Jahren verurteilt. | Bild: dpa-Bildfunk

Dienstag, 31.12.2024
15:35 bis 16:00 Uhr

BR24

Von Eva Lamby-Schmitt
Wiederholung um 19.35 Uhr
Als Podcast verfügbar

Im Sommer 2019 waren die Menschen in Hongkong wochenlang auf der Straße. War es zunächst der Protest gegen ein geplantes Auslieferungsgesetz, richteten sich die Demonstrationen mit der Zeit generell gegen den Einfluss Pekings in Hongkong und für mehr Demokratie. Die Proteste schlugen schließlich in Gewalt um. Mehr als 4.000 Menschen wurden festgenommen. Ein Jahr später, im Jahr 2020, hat die chinesische Zentralregierung ein Staatssicherheitsgesetz für Hongkong erlassen. Die oppositionellen Stimmen sind seitdem nahezu verstummt. Prominente Demokratie-Aktivisten sitzen in Haft.

BR24 nimmt Sie mit auf einen Streifzug quer über die Kontinente. "Notizen aus aller Welt": Berichte und Reportagen unserer Korrespondenten.