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Juli Telefónica will E-Plus und ein Roboter trampt

Die EU gibt grünes Licht für die milliardenschwere Hochzeit von Telefónica Deutschland und E-Plus, die viele Mitarbeiter auch in München ihren Job kostet. Ein "Hitchbot" getaufter Roboter trampt 6.000 Kilometer quer durch Kanada.

Von: Florian Regensburger und Roland Münzel

Stand: 22.12.2014 | Archiv

Eine Hand hält ein iPhone mit dem Logo von E-Plus auf dem Bildschirm vor dem Hintergrund des Logos von Telefónica Deutschland | Bild: picture-alliance/dpa

Telefónica Deutschland – Tochter des gleichnamigen spanischen Mobilfunk-Konzerns – darf seinen Konkurrenten E-Plus übernehmen.

Telefónica darf E-Plus schlucken

Die EU-Kommission genehmigt die milliardenschwere Hochzeit auf dem deutschen Mobilfunkmarkt. Telefónica Deutschland mit der Marke O2 darf E-Plus vom niederländischen KPN-Konzern für mehr als acht Milliarden Euro kaufen. Für etliche Mitarbeiter hat die Verschmelzung schlimme Folgen – auch in München: Telefónica kündigt nach der Fusion an, in den kommenden vier Jahren 1.600 Vollzeitstellen zu streichen. 

Ein Roboter trampt durch Kanada

Rotes LED-Lächeln, blauer Körper und ein ausgestreckter Daumen im gelben Gummihandschuh: So trampt ein "Hitchbot" getaufter Roboter quer durch Kanada. Für die 6.000 Kilometer per Anhalter von Halifax im Osten nach Victoria ganz im Westen braucht Hitchbot knapp zwei Wochen. Per Mikrofon, Kamera und Mobilfunkverbindung postet der Robotertramp bei Twitter und Instagram und auf der Website des Kunstprojekts lässt sich seine Route verfolgen.


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