Religion & Orientierung - Gottesdienste


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1. Advent Evangelischer Gottesdienst aus Bamberg

"Wandel säen" - das ist das Motto der evangelischen Hilfsorganisation "Brot für die Welt". Die Botschaft: Unterernährung überwinden, Gleichberechtigung stärken, klimagerecht wirtschaften - das ist die Hoffnung für Burundi, für die ganze Welt.

Von: Barbara Schneider

Stand: 04.11.2024

Stephanskirche Bamberg | Bild: BR/ Barbara Schneider

"Wandel säen" ist das Motto der evangelischen Hilfsorganisation "Brot für die Welt". Im Gottesdienst am 1. Advent in der Stephanskirche in Bamberg eröffnet die Präsidentin der Hilfsorganisation, Dagmar Pruin, zusammen mit der Direktorin des Projektpartners "Ripple Effect" aus Burundi, Gloria Nimpundu, die Spendenaktion. Wie ein Stein, der ins Wasser geworfen wird und Kreise zieht, soll sich Wandel vollziehen: Unterernährung überwinden, Gleichberechtigung stärken, klimagerecht wirtschaften - das ist die Hoffnung für Burundi, für die ganze Welt. Die biblische Grundlage bildet das Magnificat der Maria aus dem Lukasevangelium. Eine Frau, die aufsteht und vom großen Wandel singt, der in jedem Menschen beginnen und weite Kreise ziehen kann.

Wandel hin zu einer anderen Welt ist möglich – auch dort, wo es nicht so scheinen mag. Diese hoffnungsvolle Botschaft ist Inhalt von Liturgie und Predigt.

Weitere Mitwirkende des Gottesdienstes sind der bayerische Landesbischof Christian Kopp, die bayerische Diakoniepräsidentin Sabine Weingärtner sowie die EKD-Präses, Anna-Nicole Heinrich. Unter der musikalischen Leitung von Dekanatskantor Michael Goos singt der musica-viva-Chor Bamberg, begleitet von einem Continuo-Ensemble, verschiedene Vertonungen des Magnificat – von Johann Sebastina Bach, Antonio Vivaldi und Herbert Henry John Murrill. An der Orgel begleitet Markéta Schley Reindlová die Adventschoräle. Jugendliche aus der Stephansgemeinde bringen unter der Leitung von Choreografin Johanna Knefelkamp in einer Performance zum Ausdruck, wie Wandel entstehen kann.

Redaktion: Barbara Schneider


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