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Heimatkrimi Bamberger Reiter. Ein Frankenkrimi

Von wegen erst mal ruhig zu Hause ankommen: Kommissar Peter Haller, der nach dem Tod seiner Mutter nach Bamberg zurückgekehrt ist, gerät seiner Kollegin Birgit Sacher bei den Ermittlungen zum Tod einer Westernreiterin in ein Netz erotischer Verstrickungen.

Stand: 22.01.2020 |Bildnachweis

Filmszene aus "Bamberger Reiter" | Bild: BR/Barbara Bauriedl

Cowboys in Oberfranken, ein nächtlicher Reiter vor dem Dom, eine geheimnisvolle Buchhändlerin und eine tote Studentin. Kommissar Peter Haller, der nach dem Tod seiner Mutter nach Bamberg zurückgekehrt ist, bleibt keine Zeit ihre Hinterlassenschaften zu ordnen.

Filminfo

Originaltitel: Bamberger Reiter. Ein Frankenkrimi (D, 2012)
Regie: Michael Gutmann
Darsteller: Thomas Schmauser, Teresa Weißbach, Andreas Patton, Katharina Schüttler, Sven Waasner, Anna Schudt
Länge: 88 Minuten
16:9, Surround, VT-UT, Audiodeskription

Gleich am ersten Tag wird er von seinem neuen Kollegen Sven Schäuffele zum Einsatz gerufen. Dabei trifft er auf seine ehemalige Würzburger Kollegin, Hauptkommissarin Birgit Sacher, die wie immer die Erste am Tatort ist.

Der Fall um die tote Westernreiterin führt auf die in der Nähe von Bamberg gelegene "Ranch", einen Reitclub für Westernreiter, der von Tessi Breu und ihrem Mann Stefan betrieben wird.

Kommissarin Birgit Sacher (Teresa Weißbach) ermittelt undercover.

Die Studentin ist nach einem Sturz im Wald tödlich verunglückt, aufgespießt von einer unter Gräsern verborgenen Egge. Ein Reiter hat dabei zugesehen, wie sie verblutet. Wer ist dieser Reiter?

Auf der Suche nach seiner Identität geraten die Kommissare in ein Netz erotischer Verstrickungen.

Die Figuren

Haller

Thomas Schmauser spielt Hauptkommissar Peter Haller

Haller ist wieder daheim und das hat weniger berufliche als private Gründe. Seine Mutter ist gestorben und hat ihm nicht nur ihr mit feministischen Sprüchen verziertes Auto ("Die Zukunft ist weiblich"), sondern auch ihre vollgestopfte kleine Wohnung in der Bamberger Altstadt hinterlassen.

In Bamberg, der Stadt, in der E.T.A. Hoffmann geschrieben hat, fühlt sich der Romantiker Haller schnell wieder zu Hause, obwohl er in "Freiwild" noch dachte, dass er Würzburg nie mehr verlassen wird. Haller ist gerade dabei, Ordnung ins hinterlassene Chaos seiner Mutter zu bringen, als ihm der Fall um die tote Westernreiterin dazwischenkommt. Diesmal gerät der instinktsichere Haller in ein Netz erotischer Verstrickungen, das selbst er nicht auf Anhieb durchschaut.







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