Traumhäuser Ein Ökohaus mit Anspruch
Gebauten Purismus hatte sich Familie Hellgeth gewünscht: Großzügige, helle Räume mit raumhohen Glasflächen, wenige, einheitliche Materialien und bloß nichts Überflüssiges. Obwohl die Architekten diese Vorgaben konsequent umsetzten, ist kein steriler Vorzeigebau entstanden.
"Die Architektur mit ihrer klaren, geradlinigen Form drückt unser Lebensgefühl aus. Ohne übertriebene Gestaltung wurde ein sehr modernes Haus geschaffen, das sich klar abhebt, aber trotzdem kein Fremdkörper in der Umgebung ist. Am besten gefällt mir, dass das Haus Ästhetik und Energieeffizienz miteinander verbindet" sagt Andreas Hellgeth, der Bauherr dieses Traumhauses in Marktrodach/Oberfranken.
Bloß nichts Überflüssiges
Gebauten Purismus hatte sich Familie Hellgeth gewünscht: Großzügige, helle Räume mit raumhohen Glasflächen, wenige, einheitliche Materialien und bloß nichts Überflüssiges. Obwohl Stephan Häublein und Johannes Müller von H²M Architekten, Kulmbach, diese Vorgaben konsequent umsetzten, ist kein steriler Vorzeigebau entstanden, sondern "ein richtiges Familienhaus", wie Bauherrin Michaela Hellgeth findet: "Trotz des modernen Baustils wurde kein Kompromiss bezüglich der Bewohnbarkeit gemacht."
"Die Architektur mit ihrer klaren, geradlinigen Form drückt unser Lebensgefühl aus."
Die Bauherren
Hocheffizientes Ökobouquet
Kompromisse gab es auch nicht bei der Energieeffizienz. Der Bauherr, als Maschinenbauingenieur so versiert wie anspruchsvoll, was technische Fragen betrifft, hatte hohe Erwartungen an Leistungsfähigkeit und Energiesparpotential der Haustechnik.
Er bekam ein hocheffizientes Ökobouquet: eine Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdwärme-Flächenkollektoren, Vakuum-Röhrenkollektoren, eine Photovoltaik-Anlage, kontrollierte Wohnraumlüftung, Regenwassernutzung mit Zisterne und, und, und - die ökologische Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. Mit einem Jahresprimärenergiebedarf von nur 35 kWh (m²a) ist das Haus energetisch für die Zukunft gerüstet.