Startrampe Auf Roadtrip mit dem Rapper Chima Ede

Moderation: Laury Reichart

Zur Sendung:
Zu Beginn der Sendung steigt ein alter Bekannter von Chima Ede in den Bus: George Boateng, der ältere Bruder der beiden Fußballstars Kevin-Prince und Jerôme, macht als BTNG Straßenrap der ehrlichen Sorte. So wie es sich für einen Jungen aus Berlin-Wedding gehört. Anschließend trifft die Reisegruppe ein weiteres bekanntes Gesicht: Teesy. Der rappende Sänger/singende Rapper war 2014 selbst unterwegs mit dem Startrampebus. Gerade nimmt er sein zweites Album auf. Mit Chima trifft er sich im Studio seines Produzenten T-No zur spontanen Live-Session.
Danach heißt es ab auf die Autobahn und ab nach Hamburg City, wo sich Chima einem ernsten Kapitel seiner Vergangenheit stellen will. Mit 14 Jahren hat er seine Mutter an Krebs verloren. Vom Rauchen kommt er dennoch nicht los. Ein Dilemma, dass er in seiner Musik direkt anspricht und verarbeitet. Mit dem Psychotherapeuten Dr. Daniel Bergmann trifft er sich zur Textanalyse. #realtalk


Zum Künstler:
Chima Ede ist einer der vielversprechendsten jungen Namen des Deutschrap. Mit seiner EP "Lebenslust" (2015) hat er für Aufmerksamkeit bei den richtigen Leuten gesorgt. In der HipHop-Welt haben ihn seitdem die meisten auf dem Zettel. Mit seiner zweiten EP "2023" (2016) hat Chima Ede seinen Hype-Status gefestigt – jetzt warten alle auf das erste "richtige" Album. Musikalisch pendelt er zwischen New School-Trap und klassischeren HipHop-Beats. Textlich gibt er sich oft nachdenklich bis melancholisch, aber auch das Wort Turnup kann er nicht nur buchstabieren. Egal wie es klingt: Realness und Ehrlichkeit sind in den Namen Chima Ede eingeschrieben. Seine Musik ist immer ein bisschen Therapie – auch durchgeschwitzt im Club.

Redaktion: Frederik Kunth

Unser Profil

Der PULS-Startrampe-Host Fridl präsentiert die spannendsten neuen Bands und Solokünstler aus dem deutschsprachigen Raum. Mit dabei waren schon AnnenMayKantereit, Milky Chance und Frittenbude, die die Sendung tatsächlich als "PULS Startrampe" für ihre spätere Karriere in der Musikwelt genutzt haben.