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Historiker Rebenich, Stefan

In der Geschichte des Verlags C. H. Beck trifft Geistesgeschichte auf politische und Wirtschaftsgeschichte. Der Althistoriker Prof. Dr. Stefan Rebenich verfolgt den Weg des Verlags über 250 Jahre, vom aufklärerischen Impetus zu Beginn bis in unsere Gegenwart.

Stand: 16.04.2014 | Archiv

Stefan Rebenich (Historiker). | Bild: Honorarfrei lediglich für Ankündigungen und Veröffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: "Bild: BR". Andere Verwendungen nur nach entsprechender vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 10580, Fax: 089 / 5900 10585, Mail: Pressestelle.Foto@br.de

"Da entdeckt ein Buchhändler, der aufklärerischen Ideen verpflichtet ist, neue Formate, wie wir heute sagen würden, um bestimmte Ideen, Vorstellungen, Konzepte in die Bevölkerung hinein zu bringen. Dazu gehörte eine Zeitung, dazu gehörte aber auch eine bestimmte Distributionsform von Büchern."

Stefan Rebenich

Zur Person

  • Geboren
  • 7. April 1961 in Jugenheim
  • Ausbildung
  • 1980–1985 Studium Klassische Philologie und Geschichte an der Universität Mannheim und Alte Geschichte an der Universität Oxford
  • 1990 Promotion in Mannheim
  • Beruf
  • Althistoriker

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Althistoriker
  • Ämter/berufliche Stationen
  • 1997–2002 Lehrstuhlvertretungen und Lehraufträge an den Universitäten Basel, Bielefeld, Darmstadt, München
  • 2003–2005 Professor für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Alten Geschichte an der Universität Bielefeld
  • Seit 2006 Professor für Alte Geschichte und Rezeptionsgeschichte der Antike bis in das 20. Jahrhundert an der Universität Bern

Veröffentlichungen

  • C. H. Beck. 1763–2013. Der kulturwissenschaftliche Verlag und seine Geschichte, München: Beck, 2013.
  • (Hrsg. zusammen mit Gisa Franke) Theodor Mommsen und Friedrich Alhoff. Briefwechsel 1882–1903, München: Oldenbourg, 2012.
  • (Hrsg. zusammen mit Iole Fargnoli) Das Vermächtnis der Römer. Römisches Recht und Europa, Bern: Haupt, 2012.
  • (Hrsg. zusammen mit Hans-Ulrich Wiemer) Johann Gustav Droysen. Philosophie und Politik, Historie und Philologie, Frankfurt am Main: Campus, 2012.
  • (Hrsg.), Translating antiquity. Antikenbilder im europäischen Kulturtransfer, Basel: Schwabe, 2010.
  • (Hrsg., übersetzt und erläutert) Xenophon. Die Verfassung der Spartaner, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2010.
  • Die 101 wichtigsten Fragen – Antike, München: Beck, 2006.
  • Theodor Mommsen. Eine Biographie, München: Beck, 2002.

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