Komödie Man gönnt sich ja sonst nix
Ohne Nachbarin Vevi wüsste Franzi Meindl gar nicht, wie sie noch Freude am Leben haben sollte. Trotz der bereits stattgefundenen Emanzipation der Frauen, ist sie ans Haus gebunden und von ihren Männern (Mann Alois und Sohn Martin) abhängig. Bis jetzt. Durch eine zufällige Bekanntschaft wird alles anders.
Der Bio-Bauernhof von Alois und Franzi Meindl liegt etwas abseits vom Dorf. Da Franzi keinen Führerschein hat, ist sie auf ihren Mann oder ihren Sohn angewiesen, was oft recht frustrierend für sie ist. Denn Alois hat ein sehr konservatives Rollenverständnis und sieht seine Frau nicht gern außer Haus. Die ledige Nachbarin Vevi ist für Franzi Seelentrösterin, aber auch bei der Arbeit eine große Hilfe: Beide kochen Marmelade zum Verkauf ein.
Ein Geschenk Gottes
Ein Gewitter führt die junge und emanzipierte Lisa Bauer auf den Hof, eine Biokostvertreterin mit guten Kontakten, und sie hilft Franzi, ihre selbst gemachte Marmelade besser zu vermarkten und sich gegen ihre Männer durchzusetzen.
Späte Emanzipation
Eifersüchtig muss Alois zur Kenntnis nehmen, dass Franzi immer häufiger unterwegs ist, angeblich bei der Schneiderin oder ihrem Masseur. Sohn Martin findet Eifersucht im Alter seiner Eltern nur lächerlich. Durch den Wurf mit einem Marmeladenglas wird Franzi schließlich noch zur Heldin des Tages und hat für ihren Alois eine Überraschung parat, die ihn sprachlos macht ...
Rolle | Darsteller |
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Alois Meindl, Bauer | Gerhart Lippert |
Franzi Meindl, seine Frau | Mona Freiberg |
Martin Meindl, deren Sohn | Christian Burghartswieser |
Vevi, Nachbarin | Kathi Leitner |
Nick, Spezi von Alois | Egon Biscan |
Lisa Bauer, Biokostvertreterin | Kristina Helfrich |
Tommi, Biker | Flo Bauer |
Autorin | Inszenierung |
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Marianne Fritsch | Harald Helfrich |
Eine Aufzeichnung aus dem Theater Gut Nederling in München von April 2011s