Einige Jahre ist es schon her, dass Jürgen Tauber seinen Arm bei einem Einsatz verloren hat. Damals jagte er drei Bankräuber über die Dächer Münchens. Einer davon war allerdings eine wunderschöne Frau - Katja Trenk - die nicht nur in Sekundenschnelle das Geld aus dem Tresor des Hotels, sondern auch Tauber das Herz und den Verstand geraubt hatte.

Gerade als sich diese tiefen Wunden zu schließen beginnen, kehrt die Vergangenheit zurück. Ein Juweliergeschäft ist überfallen und die Besitzerin erschossen worden. Ein angerauchtes Zigarillo einer sehr außergewöhnlichen Marke in der Hand der Toten, die Nichtraucherin war, gibt allen ein Rätsel auf. Nur Tauber allein könnte das Geheimnis lüften, denn er versteht das Zeichen, das für ihn am Tatort drapiert wurde. Die Spur neben der ermordeten Goldschmiedin hatte offensichtlich seine große Liebe Katja für ihn gelegt. Was will sie von ihm?

Oberbürgermeister Ude übrreicht dem Polizeichef (G. Bloéb, li.) stellvertretend für Kommissar Tauber die Medaille für herausragende Leistungen.

Er wehrt sich vehement dagegen, jemals wieder in ihre schönen Augen blicken zu müssen. Doch in Tauber steigt die Rachelust an demjenigen aus dem Trio auf, der ihm damals seinen Arm abgeschlagen hat. So nimmt er - zunächst rein beruflich - heimlich Kontakt mit Katja auf, um an die Räuberbande zu kommen.

Ehe er sich versieht, reißt ein Strudel der Gefühle Tauber an den Abgrund. Auf ein Fingerschnippen von Katja scheint er bereit, sein Leben und seine Karriere aufs Spiel zu setzen. Kollegin Jo aber hat die Situation mit Herz und Verstand im Griff.