Mittelfranken: Der Hesselberg
Mit 689 Metern ist er der Kleinste in der Reihe. Aber er hat viel zu erzählen. Von Alemannen, Römern und Kelten. Von unrühmlichen Tagen unter den Nationalsozialisten, die dort ihren "Frankentag" feierten. Und von großen Kirchenfesten, die in den letzten Jahrzehnten auf diesem Berg begangen werden, der Hesselbergmesse und dem Bayerischen Evangelischen Kirchentag.
(Sendedatum: Mittwoch, 4. Juli)

Unterfranken: Kreuzberg
Der Kreuzberg in der Rhön ist mit 927,8 Metern Höhe der höchste zugängliche Berg in Unterfranken. Das "zugänglich" ist nötig, weil die nah gelegene Dammersfeldkuppe zehn Zentimeter höher ist. Sie ist allerdings als Truppenübungsplatz und alter Beschussberg gesperrt
(Sendedatum: Donnerstag, 5. Juli)

Oberfranken: Schneeberg
Der Schneeberg im Fichtelgebirge ist der Erste, der die Tausendermarke knackt. Höhe: 1051 Meter und damit der höchste Berg in Franken. Außerdem hat der Gipfel einen eigenen Namen: "Backöfele", weil im Dreißigjährigen Krieg die Bewohner der umliegenden Dörfer offenbar hierher geflüchtet waren und einen Ofen zum Brotbacken bauten.
(Sendedatum: Freitag, 6. Juli)

Oberpfalz: Osser
Streng genommen ist der Osser mit 1293 Metern nicht der höchste Berg der Oberpfalz, das ist der "Kleine Arber". Aber der Osser, von den Einheimischen das "Matterhorn des Bayerwaldes" genannt, ist der höchste freistehende Gipfel. Hier verläuft die Grenze zwischen Bayern und Tschechischer Republik direkt durch den Biergarten des Osserschutzhauses.
(Sendedatum: Montag, 9. Juli)

Niederbayern: Großer Arber
Mit 1456 Metern ist der Große Arber hoch genug, dass von ihm aus an klaren Tagen die gesamte Alpenkette zu sehen ist. Er zieht die Massen an. Und trotzdem findet man um ihn herum einzigartige Naturschönheiten wie etwa den kleinen Arbersee. Oder einsame Steige auf den Gipfel.
(Sendedatum: Dienstag, 10. Juli)

Schwaben: Trettachspitze
Die Trettachspitze ist der höchste Gipfel der Allgäuer Alpen, der vollständig auf deutschem Boden liegt. 2595 Meter ist sie hoch. Zusammen mit den beiden Nachbargipfeln Hochfrottspitze und Mädelegabel bildet „die Trettach“ das legendäre „Dreigestirn“ des Allgäuer Hauptkammes. Dabei muss man zwar zugeben, die beiden anderen sind ein klein wenig höher. Aber eben zum Teil auf österreichischem Gebiet. Egal: Die Trettachspitze ist nicht nur für normale Wanderer recht hoch, sondern auch für normale Kletterer recht schwierig, z. T. mit „ausgesetzter Kletterei“ und Schwierigkeitsgraden bis Stufe „Drei“. Wer es dennoch wagt wird belohnt mit einem atemberaubenden Ausblick!
(Sendedatum: Mittwoch, 11. Juli)

Oberbayern: Zugspitze
Letzte Station von "Bayern hoch 7" ist die Zugspitze. Mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Diese Etappe begleitet der Bergauf-Bergab-Moderator Michael Pause. Welche Aufstiegsvariante er wählen wird, entscheidet die aktuelle Wetterlage. Sicher ist: Er und sein Begleiter werden schwitzen, egal, wie viel Schnee oben noch liegt.
(Sendedatum: Donnerstag, 12. Juli)