Die Saison 2018 Das Fastnachts-Programm im BR Fernsehen
Mit der ersten von vier Höhepunkt-Sendungen zur fränkischen Fastnacht ist gleich am ersten Januar-Wochenende 2018 das Faschingsprogramm im BR Fernsehen gestartet. Das Jahr nach dem 30-jährigen Jubiläum bietet den Zuschauern eine kurze und intensive Saison, vollgepackt mit Programm-Highlights.
Neben der bayerisch-schwäbischen Prunksitzung "Schwaben weissblau, hurra und helau" aus Memmingen, "Franken Helau" (diesmal aus Markt Bibart in Mittelfranken), der "Närrischen Weinprobe" und "Wehe wenn wir losgelassen" ist der Höhepunkt der Saison am 2. Februar wieder die Prunksitzung "Fastnacht in Franken" live aus Veitshöchheim. 4,5 Millionen Zuschauer sahen die Kultsendung im vergangenen Jahr.
Erstmals wird es auch eine Sendung zum Saison-Abschluss geben: "Der große Fastnacht-Kehraus – am Aschermittwoch ist alles vorbei" am Faschingsdienstag aus Hof. Neu in diesem Jahr ist auch, dass die Sendungen "Fastnacht in Franken", "Närrische Weinprobe", "Franken Helau" und "Schwaben weissblau, hurra und helau" neben Untertiteln für Hörgeschädigte erstmals auch eine Audiodeskription für Sehbehinderte anbieten.
Die Sendungen im Einzelnen:
Höhepunkte der fränkischen Fastnacht
Teil 1: Wer hätte das gedacht?
Freitag, 5. Januar, 22.00 bis 22.45 Uhr
Wh.: Sonntag, 7. Januar, 23.30 bis 0.15 Uhr
Viele träumen davon, doch nur wenige haben es geschafft – einmal bei der "Fastnacht in Franken" oder der "Närrischen Weinprobe" aufzutreten. Viele kamen, viele gingen und wenige haben sich gehalten. Die Stars der Fastnacht erinnern sich an die Künstler, die für eine Überraschung sorgten. So sprangen Volker Heißmann und Martin Rassau bei ihrem ersten Auftritt kurzfristig ein und wurden damit von der Eintagsfliege zum Faschingsgarant. Sebastian Reich, der eigentlich nur einmal in der "Närrischen Weinprobe" auftreten sollte, begeistert bis heute die fränkischen Narren. Nicht jeder hatte so viel Glück. Bei den Höhepunkten der fränkischen Fastnacht gibt’s lustige Geschichten, persönliche Erinnerungen und die dazu passenden Ausschnitte aus den Sendungen, die nicht nur die Fans der Fastnacht zum Lachen bringen.
Teil 2: Zwischen Gstanzl und Parodie
Freitag, 12. Januar, 22.00 bis 22.45 Uhr
Wh.: Sonntag, 14. Januar, 23.15 bis 0.00 Uhr
Zum Fasching gehören nicht nur die Bütt und die Clownsnase, sondern auch der Tanz und der Gesang. Das beweisen jedes Jahr aufs Neue musikalische Künstler wie Matthias Walz oder Oti Schmelzer sowie die Tänzerinnen und Tänzer der "Buchnesia Nürnberg" oder des "Coburger Mohr". Seit über drei Jahrzehnten bietet der Franken-Fasching das Beste, was der karnevalistische Tanzsport zu bieten hat. Volker Heißmann, Martin Rassau, Michl Müller und viele mehr erinnern sich an atemberaubende und lustige Ereignisse und Anekdoten, an den Tanz der mehrfachen deutschen Meisterin Liana Wolf oder an die einmaligen Lachanfälle über die Parodien der "Parodis".
Teil 3: Die Meister im Leviten lesen
Samstag, 20. Januar, 22.00 bis 22.45 Uhr
Wh.: Sonntag, 21. Januar, 23.15 bis 0.00 Uhr
Wer, wenn nicht die Künstler der fränkischen Fastnacht, sind den Politikern des Landes gewachsen? Jahr für Jahr geben sich diese bei der fränkischen Fastnacht die Ehre, darunter die bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer, Günther Beckstein und Edmund Stoiber, die Landtagspräsidentin Barbara Stamm sowie zahlreiche Mitglieder der Bundesregierung und des bayerischen Kabinetts. Sie alle ließen sich freiwillig die Leviten lesen – selbstverständlich liebevoll verpackt und mit der notwendigen Prise Charme. In der dritten Episode der "Höhepunkte der fränkischen Fastnacht" erinnern sich Künstler wie Martin Rassau, Volker Heißmann oder Matthias Walz an lustige Zoten und knallharte Scherze.
Teil 4: Augen zu und durch!
Freitag, 26. Januar, 23.40 bis 0.25 Uhr
Wh.: Sonntag, 28. Januar, 23.15 bis 0.00 Uhr
Nicht immer lief alles wie am Schnürchen – kein Wunder bei 30 Jahren fränkischer Fastnacht im Fernsehen. Michl Müller, Bernd Händel, Sebastian Reich und viele weitere bekannte Künstler der Szene blicken zurück auf einen wahnwitzigen Lebenslauf der Faschingssendungen mit schrägen und lustigen Geschichten.
Die Närrische Weinprobe aus dem Staatlichen Hofkeller zu Würzburg
Freitag, 12. Januar, 19.30 bis 21.45 Uhr
Wh.: Faschingsdienstag, 13. Februar, 9.35 bis 11.50 Uhr
(Aufz. am 6./7. Januar)
Jahr für Jahr gehen Frankens Narren zum Lachen in den Keller, genau gesagt: in den Staatlichen Hofkeller zu Würzburg unter der Residenz. Hier wird zwischen jahrhundertealten Holzfässern gefeiert, gelacht und natürlich vom guten Wein gekostet – das gibt es nur bei der "Närrischen Weinprobe". Gastgeber ist Martin Rassau von der Comödie Fürth. Flankiert wird er von der ehemaligen Weinkönigin Nicole Then und erstmals auch Bewerberinnen für das Königinnenamt 2018. Bekannte Künstler der fränkischen Fastnacht-Szene wie Michl Müller, Gerlinde Heßler oder Bernhard Ottinger werden dabei sein. Die Weinprobe bietet aber auch jungen und neuen Künstlern eine Chance, sich auf der Fernsehbühne zu beweisen. So wird Thomas Väth als "Schmied aus Bischbrunn" dem Publikum erklären, warum er Bier dem Wein vorzieht, und die "Zugereiste" Claudia Bill bittet um fränkisches Asyl.
Franken Helau: Mittelfranken springt im Dreieck (aus Markt Bibart)
Samstag, 20. Januar, 20.15 bis 21.45 Uhr
Wh.: Rosenmontag, 12. Februar, 10.00 bis 11.30 Uhr
(Aufz. am 12./13. Januar)
"Franken Helau" kommt in diesem Jahr aus dem mittelfränkischen Markt Bibart. Die Sendung wird von der Faschingsgesellschaft "AlZiBib", dem "TSV Ipsheim" und der "Prunklosia" aus Emskirchen ausgerichtet. Mit dabei ist unter anderen Nina Chocholaty, Sitzungspräsidentin der NarrenNachwuchs-Sendung "Wehe wenn wir losgelassen". Mit "Franken Helau" verfolgt der Bayerische Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Fastnacht-Verband Franken e.V. das Ziel, Fastnacht, Fasching und Karneval in seiner ursprünglichen Form zu bewahren und einem großen Publikum zu präsentieren. Die Auswahl trifft der Fastnacht-Verband Franken in Abstimmung mit dem BR. Die Sendung "Franken Helau" kommt abwechselnd immer aus einem der fränkischen Regierungsbezirke. Nach Weibersbrunn (2016) in Unterfranken und dem oberfränkischen Marktredwitz (2017) ist nun wieder Mittelfranken an der Reihe.
Schwaben weissblau, hurra und helau: Die Bayerisch-Schwäbische Prunksitzung aus Memmingen
Freitag, 26. Januar, 20.15 Uhr
Wh.: Rosenmontag, 12. Februar, 11.30 Uhr
(Aufz. am 18./19. Januar)
Bei "Schwaben weissblau, hurra und helau" regieren die bayerisch-schwäbischen Narren wieder in der Stadthalle in Memmingen. Die zahlreich vertretene Politprominenz muss beweisen, dass sie Spaß versteht, wenn sie gnadenlos derbleckt wird und ihr der närrische Spiegel vorgehalten wird. Neben altbekannten Publikumslieblingen wie Kabarettist Wolfgang Krebs, dem Augsburger Kabarettduo Herr und Frau Braun, Ballonkünstler Tobi van Deisner und Mundart-Spezialistin Waltraud Mair alias Meichlböcks Zenta feiern auch einige neue Gesichter ihre Premiere bei "Schwaben weissblau". Weitere Informationen finden Sie hier.
Feste in Bayern: Der Brauchtumsumzug in Spalt
Sonntag, 28. Januar, 12.00 bis 13.55 Uhr
(Aufz. am 21. Januar)
Alemannisches Brauchtum, schwäbische Fastnachtstradition – der Bund Deutscher Karneval lädt zum 24. Freundschaftstreffen ins mittelfränkische Spalt. Dort treffen sich Brauchtumsgruppen aus ganz Süddeutschland zum großen Fastnachtsumzug. Ein ganzes Wochenende lang bevölkern Narren, Hexen, Peitschenknaller und viele andere Brauchtumsgruppen die historische Hopfenstadt.
Frech & Frei Höhepunkte der fränkischen Fastnacht
Montag, 29. Januar, bis Freitag, 2. Februar, jeweils 15.30 bis 16.00 Uhr (5 Folgen) Montag, 5. Februar, bis Freitag, 9. Februar, jeweils 15.30 bis 16.00 Uhr (5 Folgen)
Montag, 29. Januar, 15.30 Uhr: Das Beste aus der "Närrischen Weinprobe" 2017
Gemeinsam mit dem Sitzungspräsidenten der Kultsendung "Fastnacht in Franken", Bernd Händel, blickt die Sendung zurück auf die "Närrische Weinprobe" im vergangenen Jahr. Gezeigt werden Ausschnitte der Auftritte unter anderem von Klaus Karl-Kraus, vom Weinbäuerle Günter Stock, von Gerlinde Heßler und von der "königlichen Putzfrau" Ines Procter. "Die Hains" nehmen die Politik wie gewohnt musikalisch aufs Korn. Und einer darf hier natürlich keinesfalls fehlen: der "Dreggsagg" aus der Rhön, Michl Müller.
Dienstag, 30. Januar, 15.30 Uhr: Das Beste aus "Franken Helau" 2017
2017 war der BR zu Gast in Marktredwitz bei der Karnevalsgesellschaft Narhalla Rot-Weiß Marktredwitz e.V. Mit dabei u. a.: Cedric Nappert als "Frankenagent in Ausbildung" und Margit Lehner beim "WellnEssen", außerdem gab‘s ein Tanz-Medley von vier Tanzmariechen und zwei Tanzpaaren der Faschingsgilde Marktredwitz-Dörflas und Narhalla Rot-Weiß. Da ist selbst die Altneihauser Feierwehrkapell’n aus der Oberpfalz überrascht, was Oberfranken alles so drauf hat.
Mittwoch, 31. Januar, 15.30 Uhr: Mit der Fastnachtsjugend durchs ganze Jahr Am Aschermittwoch ist längst nicht alles vorbei. Nach der "Session" ist vor der "Session". Die Fastnachtsjugend ist das ganze Jahr aktiv, bei Stadtrallyes, im Zeltlager und natürlich bei der Büttenrednerschulung zur Vorbereitung auf die Sitzungen.
Donnerstag, 1. Februar, 15.30 Uhr: Fastnacht ohne Grenzen
Drei Künstler – alle bekannt aus der "Fastnacht in Franken" – besuchen drei Fastnachtsvereine in drei Regierungsbezirken Bayerns. Gerlinde Hessler stellt ihren Heimatverein vor, die Karlstädter Karnevalsgesellschaft "Die Schwedenmännli". Sitzungspräsident Bernd Händel präsentiert die Knoblauchsländer Karnevalsgesellschaft Buchnesia. Und "Feierwehrkommandant" Norbert Neugirg schaut sich im oberpfälzischen Auerbach um. Die Stadtgarde nimmt dort Jahr für Jahr am 11.11. das Rathaus im Sturm ein.
Freitag, 2. Februar, 15.30 Uhr: Mysterium fränkische Fastnacht
Wie lässt sich der Erfolg der "Fastnacht in Franken" erklären? Was macht den fränkischen Humor aus? Weshalb sind die fränkischen Gardetänzer bundesweit seit Jahren die erfolgreichsten? Warum steht das Deutsche Fastnachtmuseum in Franken und nicht in den Hochburgen Mainz oder Köln? Ein Reportage-Team hat sich auf die Suche nach dem Mysterium der fränkischen Fastnacht gemacht. Ein Karnevalsphilosoph aus Köln, der langjährige Sitzungspräsident von "Mainz bleibt Mainz", die Fastnachtsikone Margit Sponheimer, die fränkischen Komödianten Volker Heißmann und Martin Rassau und viele andere haben überraschende Antworten parat.
Montag, 5. Februar, 15.30 Uhr: Das Beste aus der "Närrischen Weinprobe" 2016
Die "Närrische Weinprobe" aus dem Staatlichen Hofkeller der Residenz in Würzburg bietet jedes Jahr echte fränkische Urgewächse. Der Rückblick auf die Sendung der Saison 2015/16 beinhaltet Ausschnitte der Auftritte u. a. von Klaus Karl-Kraus aus Erlangen, vom Weinbäuerle Günter Stock, von Jonas Paul aus Schweinfurt und von der Putzfrau Ines Procter. Die Hains aus Karlstadt nehmen die Politik wie gewohnt musikalisch aufs Korn, den Abschluss macht der unvergleichliche Michl Müller aus der Rhön.
Dienstag, 6. Februar, 15.30 Uhr: Das Beste aus "Franken Helau" in Weibersbrunn
"Franken Helau: Die Spessarträuber sind los" – unter diesem Motto stand 2016 die Sitzung der Karnevalsgesellschaft "Die Krocke" Weibersbrunn. Die Spessartsau lässt ihre Witze los, und auch Dieter Bohlen, Angela Merkel und Thomas Gottschalk sind in der Sendung zumindest stimmlich zu Gast.
Mittwoch, 7. Februar, 15.30 Uhr: Fastnacht in aller Welt
Pierre Ruby alias Sebastian Reich und Nilpferddame Amanda präsentieren einen Überblick über verschiedene Fastnachts- und Karnevaltraditionen weltweit – von Rio de Janeiro bis Venedig. So unterschiedlich Traditionen und Bräuche auch sein mögen, eines verbindet alle: Überall feiern die Menschen ausgelassene und farbenfrohe Feste.
Donnerstag, 8. Februar, 15.30 Uhr: Das Beste aus "Wehe wenn wir losgelassen" 2016
2016 durfte die Narren-Nachwuchs-Sendung ihr erstes kleines Jubiläum feiern. Zum zehnten Mal hieß es "Wehe wenn wir losgelassen" in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Für den damals gerade einmal acht Jahre alten Dominik Hausin aus Homburg am Main war es sein erstes Mal im Fernsehen. Wie ein alter Hase trat der Nachwuchsnarr in die Bütt und brachte den Saal zum Beben. Neben all den jungen Fastnachtern dürfen zwei Erfahrene nicht fehlen: der Würzburger Zauberkünstler und Bauchredner Sebastian Reich mit seiner reizenden Nilpferddame Amanda.
Freitag, 9. Februar, 15.30 Uhr: Das Beste aus "Wehe wenn wir losgelassen" 2017 Sebastian Reich und Nilpferddame Amanda geben einen Rückblick auf die stärksten Momente der Narrennachwuchssendung "Wehe wenn wir losgelassen" des Jahres 2017. Hier beweist die Fastnachtsjugend, dass nicht nur die "Großen" Fasching können.
Frech & Frei Das Beste aus "Fastnacht in Franken" 2014 bis 2017
Montag, 29. Januar, bis Donnerstag, 1. Februar, jeweils 19.00 bis 19.30 Uhr (4 Folgen)
Montag, 29. Januar, 19.00 Uhr: Das Beste aus "Fastnacht in Franken" 2014
Die Höhepunkte der Kultsendung "Fastnacht in Franken" 2014 mit Volker Heißmann und Martin Rassau mit ihrem Werbespruch "Nach der Wurscht hab' ich an Durscht", mit dem Sportler Michl Müller, Nilpferddame Amanda als bayerischer Königin, dem Besuch der Altneihauser Feierwehrkapell'n aus der Oberpfalz und vielem mehr.
Dienstag, 30. Januar, 19.00 Uhr: Das Beste aus "Fastnacht in Franken" 2015
Der gelernte Bäcker und Konditor Sebastian Reich zeigt der Nilpferddame Amanda das Café, in dem er seine Ausbildung absolvierte. Von dort schauen die beiden zurück auf die "Fastnacht in Franken 2015" mit Ausschnitten der Auftritte von Waltraud und Mariechen, vom Wandersmann Michl Müller und vielen mehr.
Mittwoch, 31. Januar, 19.00 Uhr: Das Beste aus "Fastnacht in Franken" 2016
Auch 2016 gab sich die bayerische Prominenz aus Kirche, Politik und Wirtschaft in Veitshöchheim bei der "Fastnacht in Franken" die Ehre. Mit dabei waren das Fürther Komödianten-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau, Peter Kuhn aus Schweinfurt, Matthias Walz aus Karlstadt am Main und der unvergleichliche Michl Müller aus der Rhön. Natürlich kommt mit der Altneihauser Feierwehrkapell‘n auch wieder Besuch aus der befreundeten Oberpfalz.
Donnerstag, 1. Februar, 19.00 Uhr: Das Beste aus "Fastnacht in Franken" 2017
2017 jährte sich die "Fastnacht in Franken" zum 30. Mal und fuhr einen neuen Zuschauerrekord ein: Mit 52,6 Prozent Einschaltquote in Bayern und etwa 4,5 Millionen Zuschauern deutschlandweit hat sich die Kultsendung des BR Fernsehens selbst übertroffen. Ein Rückblick auf eine unglaubliche Sendung mit einigen der besten Künstler, die Franken zu bieten hat: der Altneihauser Feierwehrkapell’n, Volker Heißmann und Martin Rassau als Postboten, Matthias Walz als verrückter Pianist und Michl Müller als Schäfer. Natürlich kommt mit der Altneihauser Feierwehrkapell’n auch wieder Besuch aus der "befreundeten" Oberpfalz.
Lebenslinien: Volker Heißmann – Das wär‘ doch gelacht
Montag, 29. Januar, 22.00 bis 22.45 Uhr
Der Sohn eines Fürther Malermeisters ist schon als Kind ein Spaßvogel und liebt es, sich zu verkleiden. In seiner Schultheatergruppe entsteht die Sehnsucht, eines Tages ein eigenes Theater zu betreiben. Dem Vater zuliebe absolviert Volker Heißmann eine Hotelfachlehre, doch anschließend zieht es ihn auf die Bühne. Mit Martin Rassau, einem Schulkameraden, entwickelt er das Comedy-Duett "Waltraud und Mariechen". Mit einem Auftritt in der "Fastnacht in Franken" werden sie 1997 schlagartig berühmt. Inzwischen besitzen Heißmann und Rassau in Fürth mit zwei weiteren Freunden ein eigenes Theater, die "Comödie Fürth". Fast jeden Abend steht Heißmann auf der Bühne, auch als sein Vater an einem Herzinfarkt stirbt. The Show must go on – auch wenn es innerlich ganz anders aussieht. Privat kreist sein Leben um seine Mutter, den Kirchenchor und das Engagement in der Fürther Gemeinde St. Paul.
Lebenslinien: Oti Schmelzer – Kommt ein Winzer zur Fastnacht
Montag, 5. Februar, 22.00 bis 22.45 Uhr
Als Kind ist der Franke Oti Schmelzer ein Wildfang, der kaum zu bändigen ist. Mit elf Jahren entdeckt er sein Talent, andere Menschen zum Lachen zu bringen. Fremde applaudieren ihm, doch auf die Anerkennung seiner Eltern wartet er vergebens. Zunächst fügt sich Oti dem Willen der Eltern und probiert mehr oder weniger freiwillig mehrere Berufe aus, macht mit mäßiger Begeisterung eine Gärtner- und eine Elektrikerlehre. Als die älteren Brüder den Hof mit Landwirtschaft und Weinberg nicht übernehmen, wird Oti der Hoferbe. Und er bringt neue Ideen mit und strukturiert gegen den Widerstand der Eltern den Betrieb radikal um: Er verkauft das Vieh und setzt ganz auf den Weinanbau. Um seine Familie zu ernähren, nimmt er zusätzlich eine Stelle als Straßenwärter bei der Autobahnmeisterei Knetzgau an. Gleichzeitig lässt ihn seine "Sucht", die Menschen als Humorist zu unterhalten, nie los. Nach einem kurzen Debüt bei der "Fastnacht in Franken" 1999 wird es noch 12 Jahre dauern, bis er einen festen Platz im "Olymp des Faschings" in Veitshöchheim bekommt. Und auch das 10 so sehnlich vermisste Lob der Eltern stellt sich schließlich ein. Doch am wichtigsten ist Oti längst sein Weinbau geworden. Seine 90-jährige Mutter sagt: "A weng a Deifi ist er scho, der Otmar", und meint damit den Winzer Oti, und a weng den Komödianten.
Fastnacht in Franken: Prunk-Sitzung des Fastnacht-Verband Franken in Veitshöchheim
LIVE: Freitag, 2. Februar
17.30 bis 18.30 Uhr Abendschau – Countdown in Veitshöchheim (live vom Roten Teppich)
19.00 Uhr Live-Sendung
1. Wh.: Samstag, 3. Februar, 20.15 Uhr
2. Wh.: Faschingsdienstag, 13. Februar, ab 12.00 Uhr
17.30 bis 18.30 Uhr Abendschau – Countdown in Veitshöchheim
In welchen Kostümen erscheinen Politiker und Prominente wohl diesmal zur Prunksitzung in Veitshöchheim? Die Abendschau sendet live vom roten Teppich, um beim Schaulaufen der kostümierten Prominentenschar dabei zu sein. Befragt werden die Narren zu ihren Verkleidungen und es gibt einen Vorgeschmack auf die Höhepunkte der Abendveranstaltung mit Einblicken in die Vorbereitungen der Livesendung. Die Regionalsendungen "Abendschau – Der Süden" und "Frankenschau aktuell" entfallen. Die Abendschau live aus Veitshöchheim wird auch als Stream im Internet gezeigt. Und wenn im BR Fernsehen um 18.30 Uhr die Rundschau übernimmt, dann geht’s bis 18.45 Uhr im Livestream weiter am roten Teppich von Veitshöchheim. Die Moderatoren bleiben vor Ort und berichten bis kurz vor der Sendung "Fastnacht in Franken" aus den Mainfrankensälen.
19.00 Uhr Fastnacht in Franken
Prunksitzung des Fastnacht-Verband Franken in Veitshöchheim
Im Jubiläumsjahr 2017 lockte die Kultsendung "Fastnacht in Franken" bundesweit etwa 4,5 Millionen Menschen vor die Bildschirme. Auch 2018 dürfen sich die Gäste im Saal und die Zuschauer vor den Fernsehern auf eine spannende und mitreißende Sendung freuen. Mit dabei ist wie immer die bayerische Prominenz aus Kirche, Politik und Wirtschaft. Die Fastnacht präsentiert dreieinhalb Stunden Tanz, Musik und Büttenreden vom Feinsten aus den Veitshöchheimer Mainfrankensälen. Da wird den Großen und Mächtigen im Land der Spiegel vorgehalten und mit Witz und Humor die Weltlage kommentiert. Die "Fastnacht in Franken" steht für Unterhaltung auf höchstem Niveau. Seit 1987 wird die Fastnacht in Franken als Live-Sendung ausgestrahlt und ist im BR Fernsehen seit den 1990er-Jahren die erfolgreichste Sendung überhaupt. Bekannte Fastnachtstars wie der Kabarettist "Dreggsagg" Michl Müller, der Bauchredner Sebastian Reich mit Nilpferddame Amanda, das Komödianten-Duo Volker Heißmann & Martin Rassau, Büttenredner Peter Kuhn oder die Altneihauser Feierwehrkapell’n aus der "befreundeten" Oberpfalz geben der Sendung eine besondere Würze. Dazu tanzen die besten Garden, Tänzerinnen und Tänzer aus Franken, die zu Deutschlands Spitze gehören.
Wehe wenn wir losgelassen: Fränkischer Narrennachwuchs in Veitshöchheim
Sonntag, 11. Februar, 18.45 bis 20.00 Uhr
Wh.: Rosenmontag, 12. Februar, 14.45 bis 16.00 Uhr
(Aufz. am 28. Januar)
In der Woche vor der großen Prunksitzung, der "Fastnacht in Franken", heißt es in den Mainfrankensälen "Bühne frei" für eine weitere Fastnacht-Produktion: die Narrennachwuchssitzung des Fastnacht-Verbands Franken "Wehe wenn wir losgelassen". Hier dürfen sich Kinder und Jugendliche in der Bütt beweisen und zeigen, dass nicht nur die "Großen" Fastnacht können. Durch die Sendung führt die Jugendsitzungspräsidentin Nina Chocholaty aus Markt Bibart gemeinsam mit Nachwuchsmoderator Cedric Nappert aus Schirnding. Bereits zum zwölften Mal bietet die Sendung einen Mix aus zündenden Bütten, Musik und Tanz. Auch diesmal haben sich die Jugendlichen wieder einen Fastnachtsprofi eingeladen: den Würzburger Zauberkünstler und Bauchredner Sebastian Reich mit seiner reizenden Nilpferddame Amanda und dem vorlauten Herrn Esel.
Schwaben helau – Die großen Knaller
Rosenmontag, 12. Februar, 19.00 bis 19.30 Uhr
Faschingshöhepunkte und die größten Knaller der vergangenen Jahre aus „Schwaben weissblau, hurra und helau“ mit unvergessenen Lachern und schräger Comedy aus Bayerisch-Schwaben. Es gibt ein Wiedersehen mit den Publikumslieblingen Wolfgang Krebs, dem Bauchredner Perry Paul mit seinem jodelnden Joseph, dem urigen Bickenrieder Duo, dem Ballonkünstler Tobi van Deisner und vielen mehr. Seit 2004 produziert der Bayerische Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Bayerisch-Schwäbischen Fastnachtsverband die Prunksitzung aus der Memminger Stadthalle (Wh. von 2017).
Schwaben helau – Die großen Knaller
Faschingsdienstag, 13. Februar, 19.00 bis 19.30 Uhr
BR Fernsehen zeigt Faschingshöhepunkte und die größten Knaller der vergangenen Jahre aus „Schwaben weissblau – hurra und helau“. Wie immer sorgen die Publikumslieblinge aus der Region für Superstimmung in farbenprächtiger Fastnachtskulisse. Seit 2004 produziert der Bayerische Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Bayerisch-Schwäbischen Fastnachtsverband die bayerisch-schwäbische Prunksitzung aus der Memminger Stadthalle.
Der große Fastnacht-Kehraus – am Aschermittwoch ist alles vorbei (inkl. ehem. "Fasching, Fastnacht, Karneval")
Aus Hof: Faschingsdienstag, 13. Februar
Teil 1: 20.15 bis 21.45 Uhr
Teil 2: 22.00 bis 0.15 Uhr
(dazwischen: Rundschau Magazin)
Erstmals sendet das BR Fernsehen am Faschingsdienstag einen großen Fastnacht-Kehraus und meldet sich hierzu live aus dem oberfränkischen Hof. Dort feiert die Karnevalsgesellschaft Narhalla Hof ihr 60-jähriges Bestehen. Außerdem wird traditionell mit der "Beerdigung" des Prinzen Karneval der Fasching verabschiedet. Dazu gibt es noch einmal die Höhepunkte aus den großen Fastnachtssendungen im BR Fernsehen. Und zwischendurch sendet das BR Fernsehen immer wieder live aus Hof vom Kehraus. Nach Mitternacht werden die Zuschauer in die fastnachtsfreie Zeit ab Aschermittwoch entlassen.
Monaco Franze - Der ewige Stenz: Herr der sieben Meere
Faschingsdienstag, 13. Februar, 0.15 bis 1.05 Uhr
Mit Helmut Fischer, Ruth Maria Kubitschek, Erni Singerl, Karl Obermayr, Christine Kaufmann (Dtl., 1982)
Der Fasching ist für München, was im Rheinland der Karneval ist – eine Art Fieber. Von diesem Fieber wird der Monaco regelmäßig erfasst. Zusammen mit dem Kripokollegen Kopfeck macht er alljährlich die Vorstadtbälle unsicher. Wie jedes Jahr beschließt Annette am Maskenball der feinen Kreise teilzunehmen, und wie jedes Jahr muss der Franze, dem diese Veranstaltung viel zu langweilig ist, dagegen Maßnahmen ergreifen. Grippekrank muss er ins Bett. Doch den Kranken quält die Erinnerung an den jährlichen Hausball im "Donnersberger Hof" und an eine gewisse junge Dame. Er stürzt sich ins Getümmel. Aber weder der Fasching noch der "Donnersberger Hof" sind noch das, was sie einmal waren.
Alle Sendungen außer "Frech & Frei" am 7. Februar sind nach der Ausstrahlung in der BR Mediathek zu sehen.
Die Fastnacht im Hörfunk
In der Woche von 29. Januar bis 2. Februar beschäftigen sich sowohl die Magazine "Mittags in Franken" und "Mainfranken" bei Bayern 1 (12.00 bis 13.00 Uhr) als auch die regionalZeit bei Bayern 2 (13.30 bis 14.00 Uhr) mit der Fastnacht. Die digitale Schlagerwelle Bayern plus blickt am Samstag, 3. Februar, dem "Tag danach", zwischen 8.05 und 12.05 Uhr, auf die "Fastnacht in Franken" zurück.
Online-Angebot auf br.de/fastnacht
Ab Januar werden auf www.br.de/fastnacht die Vorbereitungen und Aktivitäten für die Fastnachtsberichterstattung begleitet. Zu den vier Sendungen "Die Närrische Weinprobe", "Franken Helau", "Wehe wenn wir losgelassen" und "Fastnacht in Franken" gibt es ein umfangreiches Angebot, mit Rückblicken, Bildergalerien und Videos der Sendungshöhepunkte. In einem Fastnacht-Blog am Freitag, 2. Februar, wird es auch Videos und Fotos von den Proben und den Sitzungen geben. Ein Livestream vom "Schaulaufen der Promis" und der "Fastnacht in Franken" auf www.br.de/fastnacht ab 17.30 Uhr vervollständigen das Onlineangebot.