radioReisen Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt

Einfach woanders sein
Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt
Reisegeschichten über künstliche Landschaften

Der Mann, der Berge versetzte: Gartenbaumeister Lancelot "Capability" Brown und die Chatsworth Gardens
Er hat den englischen Landschaftsgarten zwar nicht erfunden - aber doch geprägt wie kein zweiter. Lancelot Brown ist der unbestrittene König unter den englischen Gartenbaumeistern. Für seine Vision von der perfekten Aussicht versetzte er schon im 18. Jahrhundert Berge und leitete Flüsse um. Für Lancelot Brown war nichts unmöglich, was ihm den Beinamen “Capability” einbrachte. Manfred Schuchmann war auf seinen Spuren in den Chatsworth Gardens unterwegs.

Wo Berge zu Feldern wurden: Die Terrassen von Nor Yauyos Cochas in Peru
Es sind Terrassen der Superlative. Sie liegen in 3000 Metern Höhe, erstrecken sich nochmal über 2000 Höhenmeter und bedecken ganze Berghänge. Die Terrassen-Felder von Nor Yauyos Cochas in Peru sind das Werk einer rätselhaften Hochkultur, älter noch als die der Inka. Sie hat uns nicht nur die Terrassen hinterlassen, sondern auch Feldfrüchte wie Mais, Kartoffeln und viele Bohnensorten. Erika Harzer hat in den Anden Perus ein weitgehend unbekanntes Weltwunder besucht.

Wo Inseln aus dem Meer wachsen: Singapur wächst auf künstlichem Boden
Kaum ein Staat auf der Welt ist so dicht besiedelt wie Singapur. Darum schüttet der Stadtstaat schon seit Jahrzehnten immer wieder neue Inseln auf. Neuestes Beispiel: Der spektakuläre botanische Garten, der komplett auf künstlichem Land entstand. Lena Bodewein war auf Singapurs frischer Erde unterwegs.

Moderation: David Mayonga
Wiederholung am Montag, 14.05 Uhr
Als Podcast verfügbar