Bayern 2

     

IQ - Wissenschaft und Forschung Risikofaktor Aluminium?

Ein Apfel ist in Alufolie eingewickelt. Aluminium wird durch Lebensmittel und Kosmetik vom Körper aufgenommen. | Bild: colourbox.com

Dienstag, 13.01.2015
18:05 bis 18:30 Uhr

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BAYERN 2

Risikofaktor Aluminium?
Forscher diskutieren über die angemessenen Grenzwerte
Von Thomas Kempe
Als Podcast verfügbar

Das Leichtmetall Aluminium: Aus unserem Alltag ist es nicht wegzudenken. In unterschiedlichen chemischen Verbindungen findet sich „Alu“ unter anderem auch in Kosmetika, in Nahrungsmitteln und selbstverständlich in vielen Gegenständen des alltäglichen Bedarfs. In Konzentrationen, die allgemein als unbedenklich gelten. In hohen Dosen ist Aluminium allerdings unbestritten ein Nervengift. Doch kann das Metall auch schon in geringer Dosis für den Menschen gefährlich sein? Immer wieder wird über einen möglichen Zusammenhang zwischen schweren Krankheiten wie Alzheimer oder Brustkrebs spekuliert. Und auch wenn es derzeit keine eindeutigen wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass Aluminium ursächlich an der Entstehung  dieser Krankheiten beteiligt ist - es bleibt ein potentieller „Giftstoff“, und  vorgeschriebene Grenzwerte sollte man nach Ansicht von Experten unbedingt einhalten. Im Alltag haben wir zum Glück oft die Wahl: Mit oder ohne Alu?
Redaktion: Petra Herrmann

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