Um 1930 gab es in den Alpen noch an 100 Orten einen besonderen Brauch des Sternsingens: Gruppen von Männern zogen mit dem Stern von Hof zu Hof und überbrachten die Weihnachtsbotschaft. Heute wird der alte Brauch nur noch in Heiligenblut unterm Großglockner gelebt und deshalb auch von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit ausgezeichnet.
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Während die Landschaft die meiste Zeit des Jahres, dominiert vom Ocker der Felsen, kahl und karg ausschaut, verbirgt sich ein besonderer botanischer Reichtum auf Kalymnos, der im Frühjahr nach den Winterregen aufblüht. Die Pflanzen sind auch mit der besonderen Geschichte der „Insel der Schwammtaucher“ verbunden. Kalymnos bietet keine großen Strände, dafür Felsen – und dieses Gelände haben die Kletterer entdeckt.
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Die Berge sind für mich, seitdem ich denken kann, ein Teil meines Lebens. Ich bin im Allgäu aufgewachsen, wo es in meinen Augen die schönsten grün-grauen Gipfel, die blausten Bergseen und saftigsten Kuhwiesen gibt.
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Anfang der Woche war die 1850 Meter hochgelegene Kemptener Hütte in den Allgäuer Alpen südlich von Oberstdorf von der Außenwelt abgeschnitten. Nach den heftigen Schneefällen musste der Zustieg durch den berüchtigten Sperrbachtobel wegen hoher Lawinengefahr gesperrt werden.
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Nach der landschaftlich wunderschönen Querung des oberen Wiesleskars wird es spannend: Im Zickzack führt der Weg direkt in die Felsen. Düster und bedrohlich schaut es aus, „schon ein bisschen angsteinflößend, weil der Abgrund direkt daneben liegt“, sagt Leo, der mit Vater und Schwester unterwegs ist.
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