Literaturverfilmung mit Martina Gedeck Die Wand
Eine Frau geht in die Berge und schläft in einer einsamen Jagdhütte. Als sie am nächsten Morgen wieder ins Tal absteigen will, stößt sie gegen eine unsichtbare Wand, die sich nicht überwinden lässt. Die BR-Koproduktion basiert auf dem gleichnamigen Roman von Marlen Haushofer.
Eines Morgens wacht eine Frau in einer Berghütte auf und findet sich von einer unüberwindbaren, unsichtbaren Wand eingeschlossen.
Filminfo
Originaltitel: Die Wand (D, 2012)
Regie: Julian Roman Pölsler
Drehbuch: Julian Roman Pölsler nach der Romanvorlage von Marlen Haushofer
Darsteller: Martina Gedeck, Karl Heinz Hackl, Ulrike Beimpold
Länge: 99 Minuten
16:9, stereo, VT-UT, Audiodeskription
Mit einem Hund, einer Kuh und einer Katze stellt sie sich den Herausforderungen ihres neuen Lebens. Die Ursache dieser Wand bleibt rätselhaft.
Sie muss mit ihrem gewohnten Leben brechen und in einer fremden Welt ein völlig neues Leben führen. Sie beginnt, ihre Erlebnisse aufzuschreiben und erzählt anhand ihrer spärlichen Notizen auf alten Kalendern und vergilbtem Briefpapier über die Schwierigkeiten „hinter der Wand“.
Zwischen Einsamkeit, Angst und Resignation versucht sie zu überleben und stellt sich den Grundfragen menschlicher Existenz.