30. Mai im Kino Kulissen der Macht
Eine fesselnde Untersuchung darüber, wie die amerikanischen Staats- und Regierungschefs seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion auf Berichte über Völkermord und Massentötungen von Zivilisten reagiert haben.
Filmdaten
Kino-(Ko)produktion von ARTE France, SWR, BR/ ARTE und BR
Regie: Dror Moreh
Drehbuch: Dror Moreh
Darsteller: Paul Wolfowitz, Henry Kissinger, Anthony Lake, Colin Powell, James Baker, Madeleine Albright, Sandy Berger, Samantha Power, Leon Panetta, Leon Fuerth, Wesley Clark, Nancy Soderberg, Prudence Bushnell, George Moose, John Shattuck, Laura Lane, Richard A. Clarke, Peter Galbraith, Stephen Sestanovich, James F. Collins, George Shultz, Ben Rhodes, Jake Sullivan, Hillary Clinton, Denis McDonough, Antony Blinken, Michael Mullen, Chuck Hagel, Derek Chollet, Robert Malley, Wa'el Alzaya
Redaktion: Simone Reuter, Bernd Seidl (SWR), Sonja Scheider (BR/Arte), Matthias Leybrand, Carlos Gerstenhauer (BR)
Produktion: Dror Moreh Productions (Produzent: Droh Moreh), Les Films du Poisson (Produzentin: Estelle Fialon), Katuh Studio (Produzentin: Vanessa Ciszewski), THE POST REPUBLIC (Produzent: Michael Reuter) in Koproduktion mit ARTE France Cinéma, SWR, BR ARTE und BR, gefördert von FFA, Medienboard Berlin Brandenburg, DFFF und CNC
Meister-Filmemacher Dror Moreh führt den Zuschauer tief in die drei Jahrzehnte der amerikanischen Außenpolitik seit dem Fall der Berliner Mauer, einer Periode fast ständigen Kriegs und Massenmords.
Moreh interviewt alle wichtigen Entscheider der jeweiligen US-Regierungen, von Staatssekretären und nationalen Sicherheitsberatern - Madeleine Albright, George Shultz, Sandy Berger, Jake Sullivan, Antony Blinken und Samantha Power bis hin zu den Botschaftsmitarbeitern, die mit der Umsetzung von deren Entscheidungen beauftragt sind.
Während Moreh die erschütternde, herzzerreißende Geschichte der Völkermorde in Bosnien und Ruanda und die Kriege im Kosovo, und Syrien nacherzählt, beginnt man zu verstehen, dass mörderische Regime mehr als Brutalität brauchen, um Bestand zu haben: Sie haben mit realen, stets fehlbaren Menschen zu tun, die in ihrer Untätigkeit gefangen sind.