Gipfeltreffen Werner Schmidbauer trifft den Schmidt Max
Freitag, 15.04.2022
17:45
bis 18:30 Uhr
- Untertitel
BR Fernsehen
Deutschland
2021
Er ist ein Markenzeichen beim BR-"freizeit"-Magazin und durfte natürlich auch beim "Gipfeltreffen" nicht fehlen: Max Schmidt - oder "der Schmidt Max" - fuhr mit dem grünen Opel Kadett zum Wanderparkplatz Aigen bei Aschau im Chiemgau, um von dort aus mit Werner Schmidbauer auf den 1.134 Meter hohen Erlbergkopf zu gehen. Der Schmidt Max, auch bekannt als Wirt "Wolfi" in den Eberhofer-Krimis, erzählte gleich zu Beginn, was es mit dem Auto auf sich hat: "Den Kadett hab ich von meinem Opa geschenkt bekommen und fahre und pflege ihn seitdem."
Werner Schmidbauer machte sich mit seinem Gast auf den Weg zum fast unbekannten Gipfel des Erlbergkopfs, der im Schatten der berühmten Kampenwand ein fast unentdecktes Dasein führt und einen wunderbaren Blick sowohl auf die Kampenwand im Süden als auch auf den Chiemsee im Norden bietet.
Der Schmidt Max erzählt auf dem Weg zum Gipfel von seiner Kindheit in der Großfamilie, die ihm das Urvertrauen ins Leben mitgegeben hat. Aber auch von einer "grausligen" Zeit als hoffnungslos fauler Schüler und seiner ersten Hauptrolle im Schultheater, bevor er dann von der Schule geflogen ist.
Schon als junger Mann sei er "total unehrgeizig und planlos" gewesen; eigentlich wollte er nie was werden; vielleicht ist gerade deshalb so viel aus ihm geworden: erfolgreicher Schauspieler und Moderator, legendärer Koteletten-Träger und eine bayerische Kultfigur. "Ich bin wie ein Kind, springe von einem Abenteuer ins nächste."
Er erzählt Werner Schmidbauer von der Erkrankung und vom Tod seines geliebten Vaters vor gut zehn Jahren und davon, dass er die Todesnachricht dessen Vater, seinem Opa, überbringen musste.
Er schwärmt von seinen beiden Töchtern und seiner großen Liebe und Lebenspartnerin, die er "meine Frau" nennt - der offizielle "Antrag" steht noch aus. Der Schmidt Max liebt das Leben, das er als "ein Haus mit vielen Stockwerken" beschreibt: "Derzeit befinde ich mich gerade im dritten Stock."
Redaktion:
Sonja Kochendörfer