Heimatfilm mit Heidi Brühl Die Mädels vom Immenhof

Die rüstige Oma Jantzen führt mit ihren drei Enkelinnen Angela, Dick und Dalli das Ponygestüt Immenhof in der Holsteinischen Schweiz. Während die 26-jährige Angela die Bücher führt, kümmern sich ihre beiden Schwestern, die 16-jährige Dick und die kecke 12-jährige Dalli, um die Betreuung der über 100 Ponys auf den Koppeln.

Obwohl die Zucht berühmt ist, sind Ponys momentan nicht gefragt, und so plagen Oma Jantzen finanzielle Sorgen. Der Gerichtsvollzieher hat längst mit Pfändung gedroht, und auch das zum Gut gehörende Forsthaus wurde bereits an den Dressurreiter Jochen von Roth verpachtet.

Momentan sind glücklicherweise Schulferien, und so erwartet Oma Jantzen wenigstens einen zahlenden Gast: Cousin Ethelbert, der aus einer reichen Familie stammt. Als Dick und Dalli den arroganten Schnösel vom Bahnhof abholen, sind sie ziemlich enttäuscht.

Die beiden Mädchen zeigen dem feinen Pinkel die kalte Schulter – bis Ethelbert durch die selbstlose Rettung eines Ponys beweist, dass er doch ein guter Kerl ist. Unterdessen haben sich Angela und Jochen ineinander verliebt. Der erfolgreiche Reitlehrer hat obendrein einen Plan, wie er den finanziell angeschlagenen Immenhof retten kann.

Wolfgang Schleifs warmherziger Heimatfilm entstand nach Ursula Bruns' Roman "Dick und Dalli und die Ponys" und zählt zu den großen Kassenerfolgen der 1950er-Jahre. "Die Mädels vom Immenhof" machte die damals 13-jährige Heidi Brühl über Nacht einem großen Publikum bekannt.

In weiteren Hauptrollen sind Margarete Haagen, Christiane König und Angelika Meissner zu sehen. Gedreht wurde vor Ort in Schleswig-Holstein, in Eutin, Plön, Malente und Lübeck. Der Erfolgsfilm zog bis 1974 vier Fortsetzungen nach sich.

Besetzung

Rolle:	Darsteller/Darstellerinnen:
Dick	Angelika Meissner
Dalli	Heidi Brühl
Jochen von Roth	Paul Klinger
Oma Jantzen	Margarete Haagen
Hein Globisch	Josef Sieber
Dr. Pudlich	Paul Henckels
Ethelbert	Matthias Fuchs
Angela	Christiane König
Mans	Peter Tost

Regie: Wolfgang Schleif
Redaktion: Harald Steinwender

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