BR Fernsehen

Unser Land

Key Visual Sendereihenbild mit Typo zu "Unser Land". Unser Land, das Magazin für Landwirtschaft und Umwelt: Aktuelles aus Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz. | Bild: BR/Herbert Ebner/Montage: BR

Freitag, 16.08.2024
19:00 bis 19:30 Uhr

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  • Video demnächst in der Mediathek verfügbar

BR Fernsehen
Deutschland 2024

Vom Ochsen-Gespann zum GPS-gesteuerten Farmdroid auf dem Acker, vom Melkeimer zum Roboter im Kuhstall – die Landwirtschaft hat sich in den letzten 100 Jahren radikal verändert. Wie haben sich die Bauernhöfe entwickelt? Wer hat heute noch eine Zukunft? Viele haben zugesperrt, andere sind größer geworden und haben sich spezialisiert. Auf Ackerbau, Schweine, Milchvieh, Energieerzeugung oder Urlaub auf dem Bauernhof. Eine spannende Zeitreise von 1920 bis heute. Neben vielen zeitgeschichtlichen Ausschnitten aus dem BR -Archiv, Wochenschauen, dem Bundesarchiv und privaten Quellen schildern drei Landwirtsfamilien, wie sich ihr Betrieb in den letzten 100 Jahren verändert hat: Ackerbauer Andreas Heiß aus Dötting im Landkreis Eichstätt, Schweinehalter Martin Wimmer mit seiner Frau und seiner Mutter aus Unterunsbach im Landkreis Landshut und Milchbäuerin Katharina Wimmer mit ihrem Mann und ihrer Großmutter aus Bergen im Chiemgau. In Folge 1 der dreiteiligen Doku geht es um die Jahre 1920 bis 1960. Nach dem 1. Weltkrieg herrschte Mangel, es gab noch keine Mechanisierung, stattdessen mussten Kinder mitarbeiten. Dann kamen die ersten Schlepper. In der Zeit des Nationalsozialismus: Ähre, Schwert und Hakenkreuz, das Symbol des sogenannten Reichsnährstandes. Die Bauern mussten eine "Erzeugungsschlacht" schlagen. Nach dem 2. Weltkrieg kam die Landwirtschaftswunderzeit mit immer größeren Traktoren und Melkmaschinen, aber auch immer mehr auch nach dem Motto "Wachse oder weiche".

Folge 2/2 wird am Freitag, 23. August um 19.00 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt, Folge 3/3 am 30. August.

Redaktion: Christine Schneider

Unser Profil:

Aktuelles aus Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz. Außerdem Menschen im Porträt.