Wer's glaubt, wird selig Aberglaube in Franken heute
Aberglaube begleitet uns auch heute noch in vielen kleinen Alltagsritualen – sei es das Klopfen auf Holz oder das Aufhängen von Hufeisen als Glücksbringer. In Franken gibt es aber auch regional verankerten Aberglauben. Am Schönen Brunnen in Nürnberg soll das Drehen des Messingrings einen Wunsch erfüllen oder Kindersegen bringen. Besonders stark verankert ist der Glaube an magische Kräfte in den Raunächten zwischen Heiligabend und Dreikönig. Hier sollte man es tunlichst vermeiden, Wäsche aufzuhängen, sonst geht es böse aus – so der Aberglaube.