Komödienstadel Die hölzerne Jungfrau
Der Trachtenverein von Daxlwang schickt alljährlich zum berühmten Oktoberfestzug eine Abordnung von Tänzern und Tänzerinnen mit Blaskapelle und Gefolge nach München. Eines Tages möchten sie diese verändern ...
Nun geht's los in Daxlwang: Eine Trachtenschneiderin wird verpflichtet, weil vor allem die Frauen nach alten Bildvorlagen eingekleidet werden müssen. Diese Schneiderin bringt eine Probierpuppe mit, aber keinen altmodischen schwarzen Torso, sondern eine Art Schaufensterpuppe, erstaunlich lebensecht und hübsch, etwa einem Mannequin gleichend, die bald den Spitznamen "die hölzerne Jungfrau" bekommt.
Das gibt Ärger
Die Idee einiger Gaudiburschen im Gemeinderat, die Puppe in die Dorfbar zu entführen und sich dort mit ihr fotografieren zu lassen, erzeugt einigen Wirbel. Als Hauptproblem bei der Organisation des Brautzuges entpuppt sich jedoch die Forderung des Herrn Pfarrers, der seine Teilnahme davon abhängig macht, dass ein echtes, bereits aufgebotenes Brautpaar mitmacht, kein gespieltes. Leider ist im Dorf gerade kein junges, heiratswilliges Paar parat. Aber auch dieses Problem wird gelöst und führt zu einem glücklichen Ende.
Rolle | Darsteller |
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Bürgermeister Kirschner | Max Grießer |
Mathias, sein Sohn | Andi Kern |
Zenzi, Haushälterin | Marianne Lindner |
Michi | Ossi Eckmüller |
Schorsch Weidinger | Georg Einerdinger |
Stasi Weidinger, seine Frau | Erna Waßmer |
Anni Weidinger, deren Tochter | Michaela Heigenhauser |
Josef Ramberger | Egon Biscan |
Pfarrer | Gerd Fitz |
Luise Banner | Katharina de Bruyn |
Erstausstrahlung: 20. August 1990
Autor | Regie |
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Ridi Walfried | Olf Fischer |