Komödienstadel Zur Ehe haben sich versprochen
Das Lustspiel von Maximilian Vitus wurde 1996 für das Fernsehen bearbeitet. Die junge, reiche Witwe Eva will wieder heiraten, da ihr Hof einen Mann braucht. Sie stimmt einem Schmusergeschäft zu. Kurz darauf verliebt sie sich in den jungen Gustl, ohne zu wissen, daß er derjenige ist, dem sie versprochen ist.
Anfang des 20. Jahrhunderts auf dem Land in Bayern: Eva, eine ebenso attraktive wie reiche Witwe, trägt sich mit dem Gedanken, wieder zu heiraten. Ihr großes Anwesen, der Heiligenbrunnerhof, bedarf einer starken männlichen Hand.
Die Qual der Wahl
Zwei Männer stehen dafür zur Auswahl: Zum einen der Sägewerkbesitzer Sollinger, der ihr aber mit seiner Aufdringlichkeit den letzten Nerv raubt, zum anderen der ihr unbekannte Neffe des Brauereibesitzers Deisenberger, der ihr durch ein Schmusergeschäft vermittelt wurde. Er steht allerdings in dem Ruf, ein liederlicher Kerl zu sein.
Glück mit Hindernissen
Da lernt Eva in der Gastwirtschaft ihrer Tante bei einer zünftigen Gesellschaft einen gewissen Gustl kennen. Beide verlieben sich auf Anhieb ineinander. Was Eva allerdings nicht weiß, ist, dass Gustl in Wahrheit der „liederliche Neffe“ des Deisenberger ist. Der gibt sich bis zum Schluss nicht zu erkennen, was eine Reihe von Missverständnissen und Eifersüchteleien auslöst.
Rolle | Darsteller |
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Eva Golong, junge Witwe | Bettina Redlich |
Walburga Zeislmeier, ihre Tante | Christiane Blumhoff |
Reserl, deren Tochter | Eleonore Daniel |
Gustl Hohenleitner | Ernst Cohen |
Malchus, sein Taufpate | Toni Berger |
Sollinger, Sägewerksbesitzer | Werner Asam |
Deisenberger, Brauereibesitzer | Gerd Fitz |
Johann Pichler (Hanse) | Edi Bierling |
Bibiana, Evas Schwägerin | Heide Ackermann |
"Zur Ehe haben sich versprochen" wurde am 15.08.1996 im BR Fernshen erstmals ausgestrahlt.
Autorin | Inszenierung und Fernsehregie | Redaktion |
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Maximilian Vitus | Erich Neureuther | Corbinian Lippl
Felix Kempter |