Nicht nur, dass dieser Ranftbecher in den Zwanziger- oder Dreißigerjahren im Bayerischen Wald oder im Böhmerwald gefertigt wurde, spricht gegen den Eindruck eines Original-Biedermeierglases.
Geschätzter Wert: 100 bis 120 Euro
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Mit großer Geduld, Präzision und handwerklichem Geschick wurden im Allgäu als Zubrot während der kargen Jahre in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts solche Biedermeier-Perlentäschchen gestrickt.
Geschätzter Wert: 120 Euro
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Trotz des bisher später datierten Amethyst-Rots stammt diese luxuriöse, im reinen Biedermeier geschliffene Schale des Karlsbader Glasmachers Ludwig Moser schon aus der Zeit um 1860/1865.
Geschätzter Wert: 3.000 bis 4.000 Euro
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Das Datum auf der luftdicht eingearbeiteten, preußischen Münze dient als terminus post quem: dieser Kristallbecher wurde in der böhmischen Glashütte Harrach in Neuwelt nicht vor 1831 gefertigt.
Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Münzbecher - Klappernder König ]
Ein Großherzog von Mecklenburg-Strelitz war wohl Mitte des 19. Jahrhunderts der Auftraggeber für diesen teils in Böhmen hergestellten Biedermeier-Bleikristallpokal der Wiener Firma Lobmeyr.
Geschätzter Wert: 600 bis 800 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Pokal Bleikristall - Becher mit Bossen ]
Technisch auf höchstem Niveau bewegt sich die in Bleikristall eingeschlossene Pastenarbeit, ein Portrait Napoleons, das der Modelleur Leonhard Posch zwischen 1830 und 1850 in Baccarat fertigen ließ.
Geschätzter Wert: um 700 Euro
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