Hat hier ein Südtiroler oder Schweizer in den Dreißiger-/Vierzigerjahren seinen eigenen Hund - wohl ein Bernhardiner - verewigt? Jedenfalls ist die schnitzerische Qualität beeindruckend. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
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Im deutschsprachigen Raum sind Leuchterweibchen seit Mitte des 14. Jahrhunderts Tradition - aber weniger freizügig als diese "Medusina", eine Art Meerjungfrau aus dem späten 19. Jahrhundert. Geschätzter Wert: 2.500 bis 3.000 Euro
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Der Topos des steigenden Pferdes, oft als Rappe-Schimmel-Paar geschnitzt, existiert seit dem Barock und wird bis heute gefertigt – hier ein Tiroler Beispiel aus der Zeit um 1900.
Geschätzter Wert: 500 bis 800 Euro (das Paar)
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Dem Jäger, einem männlichen "Lüsterweibchen", von der Würzburger Manufaktur Heinz Schiestl in den Zwanziger- oder Dreißigerjahren in Serie gefertigt, fehlen zum Deckenleuchter die seitlichen Geweihe.
Geschätzter Wert: 1.000 Euro
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Diese zwischen 1920 und 1940 gefertigte Art déco-Skulptur aus Palisander widmet die französische Bildhauerin Geneviève Granger wohl ihrer Namenspatronin, der Sagengestalt Genoveva von Brabant.
Geschätzter Wert: 2.000 Euro
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