Mit solch anmutigen Damenbüsten schmückte der Pariser Bildhauer Eugène-Antoine Aizelin die Salons seiner Zeit. Hatte er mit dieser "Göttin" aus Carrara-Marmor die perfekte Schönheit erschaffen? Geschätzter Wert: ab 5.000 Euro
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Bis heute werden solche Marmorfische hergestellt, besonders im mediterranen Raum: als Brunnenfiguren oder als Dekorationsobjekte. Was sagt die ungewöhnliche Schwanzflosse über dieses Meeresgeschöpf aus? Geschätzter Wert: 50 Euro
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Der Florentiner Bildhauer Roberto Montini hatte in den Zwanziger- und Dreißigerjahren fast ein Monopol auf Darstellungen des größten europäischen Dichters des Mittelalters, Dante Aleghieri. Geschätzter Wert: 400 bis 500 Euro
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Gestisch ist diese Mädchenbüste des Florentiner Salonbildhauers "Isaya" aus dem Jahre 1897 zwischen Verlockung und Abwehr angesiedelt, stilistisch zwischen Naturalismus und Jugendstil. Geschätzter Wert: 500 bis 700 Euro
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Verdächtig kristallin und neu wirkt die Oberfläche des Gesichts, zu unpräzise ausgearbeitet sind hingegen die Locken – dieser antikische Marmorkopf ist wohl eine Fälschung des 20. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 300 bis 500 Euro
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Als gehobenes Ausstattungsinventar wurde in der Hofkunstanstalt Fritz Kochendörfer in Osterode die kleine Mädchen-Büste gefertigt, für deren Material, dem "Marmalith", die Firma ein Patent besaß. Geschätzter Wert: 200 bis 300 Euro
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Das Wappen des Mainzer Erzbischofs Daniel Brendel verrät, dass dieser Stein nicht von 1220/1240 stammt, wie die antikisierenden Motive vermuten lassen, sondern aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Geschätzter Wert: 5.000 Euro
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Einen reizvollen Kontrast von formstrengem Barockstuhl zu dem sich lässig darauf lümmelnden Mädchen hatte der Florentiner Bildhauer Giuseppe Gambogi um 1920 mit dieser Skulptur geschaffen.
Geschätzter Wert: 500 bis 600 Euro
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Ob dieses südfranzösische Steinrelief mit seiner Darstellung der Geburt Christi wirklich vom Ende des 13. Jahrhunderts stammt, erscheint angesichts seiner erzählerischen Kraft fast nebensächlich.
Geschätzter Wert: ab 1.500 Euro
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Diese verkleinerte Gipsnachbildung der berühmten antiken "Venus von Medici" von Praxiteles erzählt auch als Kopie des 20. Jahrhunderts die Geschichte einer in ihrer Nacktheit ertappten Göttin.
Geschätzter Wert: 100 bis 150 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Venus - Ertappte Göttin ]
Auf einer Gipsbüste des 19. Jahrhunderts sitzt dieses Marmorköpfchen eines römischen Kaisers aus dem 18. Jahrhundert, das in Italien wohl als Souvenir für Bildungsreisende gefertigt worden war.
Geschätzter Wert: 300 bis 400 Euro
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Vollkommenes Mutterglück drückt diese bewegte Jugendstil-Figurengruppe aus, die von dem Italiener Adolfo Cipriani zwischen 1890 und 1910 in Alabaster gehauen wurde.
Geschätzter Wert: um 1.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Mutter mit Kind - Glück pur ]
Knabenbüste von Gustav Blaeser mit kurzem Haar, der ein Hemd und eine geöffnete Jacke mit Knöpfen trägt. Der gesamte Zuschnitt ist typisch für Skulpturen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Geschätzter Wert: 6.000 Euro
[mehr - zum Video mit Informationen: Knabe - Porträtbüste aus Berlin ]
Junge Dame mit nach hinten gebundenen Haaren, durch die feine Blütenstengel geflochten sind. Solche Kombinationsfiguren wurden in der Zeit um 1900 vorwiegend in Karlsruhe in der Großherzoglichen Majolika - Manufaktur hergestellt.
[mehr - zum Video mit Informationen: Frauenbüste - Sanft und still ]
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