Lebenslinien - Marias Flucht ins Frauenhaus Wie ich über Nacht mein Leben verließ
Marias Ehe- und Familienleben ist von Lieblosigkeit und Gewalt geprägt. Ihr einziger Ausweg ist die Flucht mit ihren fünf Kindern ins Frauenhaus. Doch wie kann sie ein Zuhause für sich und ihre Kinder finden?

Mit 17 Jahren verliebt sie sich in einen jungen Tunesier und wird schwanger. Unter den Frauen in der tunesischen Großfamilie ihres Freundes findet sie endlich die familiäre Geborgenheit und Solidarität, die sie so vermisst.
Filminfo
Originalitel: Wie ich über Nacht mein Leben verließ (D, 2025)
Regie: Elisabeth Mayer
Redaktion: Johanna Teichmann
Länge: 45 Minuten
VT-UT, 16:9, stereo
Maria bekommt vier weitere Kinder. Ihr Ehemann verändert sich. Nach der Geburt des fünften Kindes wird er gewalttätig.
Mit ihren Kindern flüchtet Maria ins Frauenhaus - der Beginn ihrer Emanzipation, nicht nur von ihrem Ehemann, sondern auch den Eltern.
Als Mitgründerin und Leiterin des Grünen S.O.f.A. in Erlangen unterstützt sie andere alleinerziehende Mütter und findet hier auch für sich und ihre Familie einen Ort des Zusammenhalts.
Als sie an Parkinson erkrankt, stellt sie sich dieser Herausforderung, indem sie sich mit anderen Erkrankten zusammenschließt.