Zutaten für 5 große Windbeutel:

Zubereitung des Teiges:

Das Mehl auf ein Pergamentpapier sieben. Wasser mit der Butter und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen.
Das gesiebte Mehl auf einmal in die kochende Flüssigkeit geben und unter starkem Rühren mit einem Holzlöffel kochen lassen, bis sich ein fester Teigkloß bildet, der sich vom Boden des Topfes löst. Am Topfboden bleibt nur noch ein dünner, weißer Belag. Dieser Vorgang heißt „Abbrennen“, daher der Name Brandteig. Den heißen Teigkloß in eine Schüssel geben und etwas abkühlen lassen. Die Eier einzeln aufschlagen und nach und nach unter den Teig rühren - z. B. mit den Knethaken des Handrührgerätes.

Der fertiggerührte Brandteig ist weich, glänzend, goldgelb und fällt „schwer reißend“ vom Holzlöffel.

Backen:

Den Backofen auf 230 Grad vorheizen, dabei keinesfalls Umluft benutzen. Das Backblech nicht fetten oder mit Mehl bestäuben. Den Brandteig mit einem Teigschaber in Häufchen auf das Backblech geben. Die Größe der Häufchen ist später entscheidend für die Dauer des Backvorgangs.
Mit einer Sprühflasche die Brandteighäufchen mit kaltem Wasser leicht einsprühen, damit sich beim Backen starker Dampf bildet, der das Aufgehen des Gebäcks unterstützt.
Das Backblech auf die 2. Schiebeleiste von unten in den vorgeheizten Ofen schieben und die Backofentüre sofort schließen. Während der ersten zwei Drittel der Backzeit darf der Ofen keinesfalls geöffnet werden. Je nach Größe der Häufchen zwischen 25 und 35 Minuten backen.
Das Gebäck aus dem Ofen nehmen, vom Backblech lösen und auf einem Kuchengitter erkalten lassen.

Serviervorschlag:

Die abgekühlten Gebäckstücke quer durchschneiden, mit Schlagrahm, Vanilleeis und Früchten füllen. Mit Puderzucker bestreuen.