Kräuter im Hochbeet

Vor allem der Estragon ist im Hochbeet zu einer kräftigen Pflanze herangewachsen. Sabrina tut sich schwer, den großen Busch mit dem tiefen und festen Wurzelwerk aus dem Hochbeet zu bekommen. Obwohl der Boden locker ist, benötigt sie dafür einen Spaten. Lavendel und Thymian sind da schon leichter auszugraben. Die Kräuter verpflanzt Sabrina ins sonnige Sandbeet.

Vom Estragon schneidet sie kleine Stecklinge. Die komplette Pflanze wäre für das Beet zu groß und würde wahrscheinlich auch nicht anwachsen. Vor dem Pflanzen reduziert Sabrina die Blattmasse, damit der Estragon leichter Wurzeln bilden kann. Das Sandbeet haben wir vor zwei Jahren angelegt. Der Sand ist 20 cm hoch aufgeschüttet, hält gut die Feuchtigkeit und Beikräuter lassen sich einfach herausziehen.

Hier sehen Sie, wie wir das Sandbeet im Querbeet-Garten angelegt haben:

Frühblüher im Schatten

Im Frühjahr haben in Kästen und Töpfen auf der Terrasse des Querbeet-Gartens etliche verschiedene Primeln geblüht. Die sind jetzt verblüht und bilden bereits Samen. Da Primeln keine Wegwerfpflanzen sind, sondern ausdauernde Stauden, bekommen sie einen neuen Platz im Schattengarten. Die verschiedenen Gelb- und Orangetöne der Primeln passen gut zu den gelbblühenden Euphorbien und zu den Elfenblumen mit ihren rötlich gemusterten Blättern.

Im Schattengarten haben wir Stauden gesetzt, die von Wühlmäusen und Schnecken in Ruhe gelassen werden. Das Konzept ist weitgehend aufgegangen. An einigen Funkien haben zwar Schnecken gefressen, allerdings nicht so stark, dass es den Pflanzen schaden würde. Die anderen Stauden zeigen sich ebenfalls standfest, so dass sie in den nächsten Jahren die Fläche des Schattenbeets komplett schließen sollten.

Hier geht´s zur Pflanzenliste für unseren Schattengarten:

Hier sehen Sie, wie wir im letzten Jahr den Schattengarten angelegt haben: