Samen ernten von Ringelblume und Co.

In jedem Beet des Gemüsebereichs im Querbeet-Garten wachsen auch Blumen. Zum einen, weil es einfach schön aussieht, zum anderen, um Nützlinge wie Schwebfliegen in den Garten zu locken. Viele Pflanzen versamen sich auch von alleine, doch für eine gezielte Aussaat sammelt Sabrina auch Saatgut. Bei der Ringelblume erntet die Gärtnerin die Blütenköpfe, deren Farbe bereits ins Bräunliche umschlägt. Bei den Kosmeen erntet Sabrina die Blütenköpfchen verschiedener Blütenfarben.

Die Jungfer im Grünen, Nigella, kann man dann ernten, wenn die Fruchtstände bei Berührung rascheln. Müssen noch Samen nachtrocknen, kommen sie dafür ins Gewächshaus oder in die Gartenhütte. Ist es trocken und warm, sind die Samen innerhalb von etwa drei bis fünf Tagen durchgetrocknet.

Saatgut reinigen und lagern

Die Samen der bereits vor einiger Zeit geernteten Kornrade sind schon gut durchgetrocknet. Um die Samen einzulagern, muss Sabrina die Samen von den restlichen Pflanzenteilen trennen. Um die feineren Pflanzenteile zu entfernen, nutzt Sabrina die Methode des Abwehens. Dazu gibt sie das Saatgut und restliche Fremdköper in eine Schale. Dann wird die Schüssel leicht auf und ab bewegt. Durch leichtes Pusten fallen nun die leichteren Bestandteile zu Boden, die schweren Samen bleiben in der Schüssel. Dieser Arbeitsschritt braucht ein bisschen Übung. Das gereinigte Saatgut bewahrt Sabrina in Gläschen an einem kühlen und dunklen Ort auf. Die nächste Gartensaison kann kommen!