Wunderstrauch in der Wohnung

Der Wunderstrauch mit seinen prächtig gefärbten Blättern braucht einen hellen Platz bei Zimmertemperatur. Die Luft sollte nicht zu trocken sein, sonst besteht die Gefahr von Spinnmilbenbefall. Bei Sabrina ist der Wunderstrauch so stark gewachsen, dass er einen Rückschnitt braucht. Aus dem Schnittgut will Sabrina gleich Stecklinge gewinnen. Beachten sollte man, dass die Pflanze in allen Teilen giftig ist und bei Verletzung von Trieben und Blättern ein Pflanzensaft austritt, der zu allergischen Reaktionen führen kann. Auch Möbel oder Polster sollten von dem Pflanzensaft verschont bleiben.

Wunderstrauch vermehren

Bei den herausgeschnittenen Trieben entfernt Sabrina die unteren Blätter und kürzt die verbliebenen auf etwa ein Viertel der ursprünglichen Größe ein. Das verhindert, dass die Pflanze zu viel Wasser verdunstet, bis sie ausreichend Wurzeln gebildet hat. Die Stecklinge brauchen für kräftiges Wurzelwachstum ein nährstoffarmes Substrat. Beispielsweise ein Gemisch aus Kakteenerde und Sand. Dann die Stecklinge ins Substrat stecken, angießen und für eine hohe Luftfeuchte sorgen. Etwa mit einer Plastiktüte oder einem übergestülpten Glas. Die Stecklinge ans helle Fenster stellen und für gleichmäßige Feuchtigkeit sorgen.

Wunderstrauch pflegen

Damit der Wunderstrauch seine schöne Blattfarbe behält, befreit Sabrina regelmäßig die Blätter von Staub. Denn nur so kann die Pflanze Photosynthese betreiben und gesund wachsen. Sabrina verwendet dabei eine Kaliseifenmischung. Beim Abwischen hält Sabrina die flache Hand unter das Blatt, damit es nicht abbricht und so der Pflanzensaft austreten kann. Beim Wischen kontrolliert Sabrina die Blätter gleich auf Schädlinge. Das Gute: die Kaliseifenmischung hilft auch gegen Schädlinge: