Tischdeko mit Alpenveilchen

Wenn sie sich wohlfühlen, blühen Alpenveilchen über Monate. Das warme Wohnzimmer ist dafür allerdings der falsche Platz, denn sie mögen es eher kühl. Aber die Blüten der Alpenveilchen halten sehr gut in der Vase. Sabrina mag die Blüten der Alpenveilchen nicht nur wegen der Optik, sondern auch, weil sie gut riechen. Daher gestaltet sie heute eine Tischdekoration mit Veilchenblüten. Grundlage ist ein Stück Schwemmholz, jeder andere dicke Ast eignet sich aber genauso. In das Holz bohrt sie unregelmäßig verteilt Löcher, die als Halterung für kleine Reagenzröhrchen dienen. Die sind die Vasen für die Blüten.

Die Blüten entfernt Sabrina mit einer leichten Drehung von der Pflanze, damit kein Stielrest zurückbleibt. Sonst könnte die Pflanze faulen. Die Blütenernte schadet den Alpenveilchen nicht, sie treiben nach kurzer Zeit neue Blüten. Das Holz umwickelt Sabrina an einigen Stellen mit Sisal. Die dicke Schnur verhindert, dass die Deko den Tisch zerkratzt. Damit die Blüten der Alpenveilchen lange halten, schneidet Sabrina die Stiele schräg an und schneidet sie zusätzlich etwa 1,5 cm tief ein. Das erleichtert die Wasseraufnahme. Allerdings sollte man täglich Wasser nachfüllen, da der Vorrat in den kleinen Gläsern nicht lange hält.

Sabrina ergänzt die Alpenveilchen noch mit Chrysanthemen und Wachsblumen; einige Ginsterzweige unter der Sisalschnur machen die natürliche Tischdekoration komplett. Und das Schwemmholz kann sie immer wieder für Dekorationen verwenden und mit frischen Blumen bestücken.