Krimi Tatort: Ein mörderisches Märchen
Eine Zeugin beobachtet, wie ein Mann eine Holzkiste im Wald vergräbt. Darin ist eine männliche Leiche. auf Ivo Batic und Franz Leitmayr wartet einer der ungewöhnlichsten Fälle ihrer bisherigen Laufbahn.
Bei einem Spaziergang beobachtet Klara Werdin, wie ein Mann an einer Waldlichtung eine längliche Holzkiste vergräbt. Frau Werdin kann den Mann beschreiben und benachrichtigt die Polizei. In der Holzkiste wird eine männliche Leiche gefunden, die später als der Postbeamte Werner Klett identifiziert wird.
Filminfo
Originaltitel: Tatort - ein mörderisches Märchen (D, 2000)
Regie: Manuel Siebenmann
Darsteller: Udo Wachtveitl, Miroslav Nemec, Michael Fitz, Yasmina Djaballah, Pamela Marquart, Caspar Cano, Ellen Schwiers
Buch: Daniel Martin Eckhart
Musik: Andreas Hoge
Drehorte: München und Umgebung
Länge: 89 Minuten
16:9, Dolby Surround
Gruber ist geständig, aber er erweist sich schnell als ein Mann mit vielen Gesichtern. Seine geheimnisvolle Sprechweise, die mit Versatzstücken aus Grimms Märchen durchsetzt ist, gibt den Kommissaren Rätsel auf.
Franz Leitmayr lässt das wirre Gerede des Mörders keine Ruhe. Mitten in der Nacht verfolgt er eine zunächst abwegige Spur. Sein Instinkt trügt ihn nicht. Durch sorgfältige Suche findet die Polizei wenig später eine zweite männliche Leiche im Wald. Außerdem ist Anna, die kleine Tochter von Batics Hausmeisterin Maria Santiago, seit einigen Tagen verschwunden.
Ivo Batic (M. Nemec) kann den Streit der Eheleute Santiago (G. Cano und Y. Djaballah) nicht schlichten.
Gruber scheint nicht überrascht. Überlegen behauptet er, alles geplant zu haben. "NO: GINIK" und "KCRABAU": Was mag das bedeuten? Grubers rätselhafte Zeichen begleiten die fieberhaften Ermittlungen. Denn plötzlich weist alles darauf hin, dass der todkranke Mann die Kommissare dazu bringen will, durch die Aufdeckung seiner Vergangenheit einer weitaus grausameren Tat auf die Spur zu kommen.