Auf Facebook und Twitter Spitzenkandidaten im Visier von "Fake News“
Gefährden Fake News die Bundestagswahl? Fakt ist: Gezielte Falschmeldungen über Spitzenkandidaten finden auf Facebook zum Teil riesige Verbreitung. Das ergab eine Auswertung des Bayerischen Rundfunks. Am stärksten betroffen: Angela Merkel und Martin Schulz.
Nach der Präsidentschaftswahl in den USA hieß es, auch Fake News über Hillary Clinton hätten zu ihrer Niederlage beigetragen. Könnte auch die Bundestagswahl von gezielten Falschmeldungen betroffen sein?
Der Bayerische Rundfunk hat für die zehn Spitzenkandidaten von CDU, CSU, SPD, Linken, Grünen, FDP und AfD jeweils die zehn erfolgreichsten Inhalte auf Facebook und Twitter analysiert. Kriterium für die Rangliste war die Summe der Interaktionen in beiden sozialen Netzwerken. Interaktionen heißt: Nutzer haben die Videos oder Artikel geteilt, kommentiert oder geliked.
Sieben Fake News unter 100 untersuchten Artikeln
Das Ergebnis: Von den 100 untersuchten Inhalten waren sieben eindeutig falsch, also Fake News. Entweder war die komplette Geschichte erfunden oder einzelne Behauptungen in den Artikeln stellten sich als unzutreffend heraus. Drei der Fakes betrafen Angela Merkel, drei Martin Schulz und einer Cem Özdemir. Falschmeldungen über die anderen sieben Spitzenkandidaten, die durchaus im Netz kursieren, landeten nicht in den Social Media-Top 10.
Die große Mehrheit der populärsten Inhalte bestand also aus faktisch korrekten Artikeln. Dazu kamen einige Satire-Beiträge sowie Grenzfälle, bei denen einzelne Passagen nicht belegt waren, ohne dass es gezielte oder böswillige Falschmeldungen waren.
Merkel wird für Flüchtlingspolitik mit falschen Behauptungen attackiert
Bei Angela Merkel dominiert das Thema Flüchtlingspolitik die Top 10. Darum geht es auch beim erfolgreichsten Fake News-Artikel, der mit fast 48.000 Social Media-Interkationen auf Platz vier der populärsten Merkel-Inhalte landet.
Das Portal „Unser Mitteleuropa“ veröffentlichte Ende August 2016 weitgehend unkommentiert den offenen Brief des Ex-Polizisten Tim K. aus Nordrhein-Westfalen an die Kanzlerin. Darin wirft Tim K. Merkel vor mit ihrer Politik Europa zu zerstören. Sie fördere den Flüchtlingszuzug und habe ihren Amtseid gebrochen.
Die Spur der Internetadresse führt nach Russland
Der Autor des Briefes arbeitet mit vielen nicht belegten Behauptungen. Er schreibt über 14-Jährige „in vielen Städten“, die schwanger geworden seien, seit die große Zahl an Flüchtlingen kam und von Frauen und Kindern „im ganzen Land“, die „belästigt, begrabscht und bedroht“ würden.
Außerdem behauptet Tim K., vierköpfige Flüchtlings-Familien bekämen einen Sozialsatz, „von dem eine einheimische Familie nur träumen kann“. Das ist falsch. Asylbewerber erhalten in Deutschland weniger Geldleistungen als Hartz 4-Empfänger. Anerkannte Flüchtlinge ohne Arbeit sind diesen gleichgestellt.
Von der Internetseite „Unser Mitteleuropa“, die den faktisch falschen Brief ohne Einordnung veröffentlicht hat, wird der Autor Tim K. nur als ehemaliger Polizist vorgestellt. Was das Portal nicht schreibt: Tim K. wurde 2010 suspendiert und wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Er schloss sich der Rockergruppe „Brothers MC“ an.
Laut Impressum sitzt die Redaktion von „Unser Mitteleuropa“ in Ungarn. Die Registrierung der Internet-Domain aber wurde von Moskau aus vorgenommen.
Gerüchte über Anweisungen an Journalisten
Auch in den drei weiteren falschen Artikeln zu Angela Merkel wird mit erfundenen Fakten gearbeitet. Auf Platz fünf schafft es die Seite „Lichterschein“ mit einem Bericht über einige kontroverse Äußerungen des Ex-ZDF-Journalisten Wolfgang Herles, der zu fast 46.000 Social Media-Interaktionen führte. Herles hatte im Deutschlandfunk behauptet, im ZDF gebe es die Anweisung von oben so zu berichten, "wie es der Frau Merkel gefällt“.
Herles Aussagen an sich sind inhaltlich schon zweifelhaft, wie der Medienjournalist Stefan Niggemeier analysiert hat. Doch „Lichterschein“ ergänzt sie noch durch fragwürdige Aussagen über einen anderen Fall.
Eine WDR-Journalistin hatte in einem Interview im niederländischen Radio gesagt, die öffentlich-rechtlichen Medien seien "angewiesen, pro Regierung zu berichten“. Anschließend distanzierte sie sich jedoch klar davon, sagte sie habe angesichts der Live-Situation "Unsinn geredet“.
"Lichterschein“ lässt die Distanzierung nicht gelten und legt nahe, das Dementi habe die "Pressestelle des WDR diktiert“. Außerdem hätten die Wochenzeitung "Die Zeit“ und andere Medien die WDR-Journalistin "massiv schikaniert“, weshalb diese „anlässlich des politischen Bombardements“ eingeknickt sei. Für diese Behauptungen gibt es keinerlei Belege.
Angebliches „Geheimpapier“ steht frei im Netz
Beim achterfolgreichsten Artikel mit Merkel-Bezug mit fast 39.000 wird der Leser bewusst in die Irre geführt. Unter der Überschrift „Merkel hofft auf 12 Millionen Einwanderer“ behauptet die Seite „Wochenblick“, Einblick in ein „geheimes Papier“ der Bundesregierung erhalten zu haben. Dabei stammen die Zahlen, die im Artikel zitiert werden, aus der „demografiepolitischen Bilanz der Bundesregierung“. Die konnte schon Wochen vor der Veröffentlichung des „Wochenblick“-Artikels jeder herunterladen.
„Wochenblick“ schreibt außerdem „Medien hierzulande“ hätten nicht über das Papier berichtet. Das stimmt nicht. Der Bayerische Rundfunk beispielsweise hat es schon am Tag des Erscheinens in den Radionachrichten behandelt. Auch andere Redaktionen griffen das Thema bundesweit auf.
Regierung „forciert“ nicht die Zuwanderung von 12 Millionen Menschen
Inhaltlich suggeriert der „Wochenblick“-Artikel, Kanzlerin und Regierung würden die „Masseneinwanderung“ von 12 Millionen Menschen forcieren, geradezu darauf „hoffen“. Abgesehen davon, dass Merkel das nie gesagt hat, geht es auch aus der „demografiepolitischen Bilanz“ nicht hervor.
Darin wird die gestiegene Zuwanderung in den Berechnungen berücksichtig und eine dauerhaft höhere Zuwanderung für möglich gehalten, aber nicht „gefeiert“. In einer ausführlichen Analyse kommt auch Spiegel Online zum Ergebnis, dass der „Wochenblick“-Artikel irreführend ist.
CDU-Zentrale gibt sich gelassen
Die Auswertung des Bayerischen Rundfunks ergibt: Von den zehn Inhalten mit Bezug zu Angela Merkel, die in den vergangenen zwölf Monaten auf Facebook und Twitter am erfolgreichsten waren, waren drei falsch. Betrachtet man einen längeren Zeitraum, fällt das Ergebnis noch deutlicher aus. Ende Juli wertete die Redaktion von BuzzFeed News die erfolgreichsten deutschsprachigen Merkel-Artikel der letzten fünf Jahre aus. Sieben von zehn waren Falschmeldungen. Die CDU gibt sich dennoch gelassen, was das Thema Fake News angeht.
"Uns ist bewusst, dass im Wahlkampf 2017 auch durch das Mittel von gefälschten Zitaten, Bildern und sogar Videos versucht wird, die Wahlentscheidung der Bürger zu beeinflussen. Da viele dieser Fälschungen aber innerhalb relativ geschlossener sozialer Gruppierungen, Stichwort Filterbubble, auftauchen, darf man deren Einfluss auch nicht überbewerten."
Antwort der CDU-Zentrale an den BR
Schulz: Nur drei faktisch korrekte Artikel in den Top 10
Im Vergleich zur Bundeskanzlerin hat es SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz schwerer, mit faktisch richtigen Inhalten in den sozialen Medien durchzudringen. Drei von zehn Artikeln mit den meisten Interaktionen sind korrekt, alle anderen geposteten oder geteilten Online-Texte über ihn sind entweder Fake News oder Satire. Bei zwei Inhalten in den Top 10 handelt es sich um Grenzfälle, die nicht eindeutig als falsch oder richtig zu identifizieren waren.
Der populärste Artikel über Schulz im Netz – ein Grenzfall
Mit fast 39.000 Interaktionen auf Facebook und Twitter ist der Artikel „Martin Schulz – der Mulitmillionär“ (The European) am erfolgreichsten – ein Grenzfall. Der Autor des Beitrages listet minutiös auf, welche Einnahmen Schulz in den vergangenen Jahren durch seine Arbeit als Mitglied und Präsident des Europaparlaments erzielt haben muss und operiert dabei zwar mit teilweise nachvollziehbar korrekten Zahlen.
Seine Aussage, Schulz verfüge danach über ein „Millionenvermögen“, hat allerdings höchst spekulativen Charakter und ist durch nichts gedeckt wie auch der Tagesschau-Faktenfinder recherchiert hat. Insofern: ein Grenzfall.
Ähnlich verhält es sich mit dem Artikel „Schulz kassierte EU-Tagegeld im Wahlkampf – das könnte sich jetzt rächen“, der Anfang Februar 2017 erschien und auf Platz sieben der Top 10 landet. Hier deckt sich der Inhalt des Textes von Focus Online nicht mit der Behauptung in der Überschrift, um gezielte Fake News handelt es sich aber nicht.
Auch Satire schafft es in die Top 10
Dass sich Schulz nach dem kürzlichen Merkel-Interview durch mehrere populäre Youtuber einem Interview auf der Porno-Plattform YouPorn gestellt hat, ist eindeutige als Satire erkennbar. Der Postillon-Text war der zweiterfolgreichste Inhalt zu Martin Schulz. Direkt dahinter folgt ein Artikel mit 33.000 Interaktionen, der eindeutig zur Kategorie Fake News zählt. Der Titel des Artikels von „Halle Leaks“: „Schulz: Wer die ReGIERung nicht liebt, gehört nicht mehr zum Volk“. Der Autor hat dabei ein Bild des Kanzlerkandidaten mit dem Text „Wer die Regierung nicht liebt, gehört nicht mehr zum Volk“ versehen.
Mit dieser Darstellung suggeriert der Autor, es handele sich um ein Zitat. Schulz hat diesen Satz aber so nie gesagt. In einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“, auf das sich die Seite „Halle Leaks“ bezieht, hat Schulz auf die Frage, was er denke, „wenn Menschen in Sachsen `Wir sind das Volk´ skandieren und sich damit gegen die Demokratie aussprechen“ geantwortet: „Diejenigen, die heute schreien `Wir sind das Volk´ und gleichzeitig die Repräsentanten der Demokratie anpöbeln, die haben den Ausruf nicht verstanden und das Volk sind sie schon gar nicht.“
Hinter der Domain „Blog.Halle-Leaks.de“ steckt Sven Liebich, früher Mitglied rechtsextremer Netzwerke in Sachsen-Anhalt. Der MDR hat über ihn ebenfalls recherchiert.
Lügen über den Vater von Martin Schulz
Auch Platz sechs in den Social Media-Top 10 zu Martin Schulz ist eine eindeutige Falschmeldung. Ende Januar 2017 veröffentlichte die Internetseite „Anonymousnews.ru“ einen Artikel mit der Schlagzeile: „Aufgedeckt: Vater von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz liquidierte im KZ Mauthausen“.
Die Schlagzeile prangt auf einer Fotomontage, die Martin Schulz vor nackten und abgemagerten Häftlingen zeigt. In dem Artikel mit fast 30.000 Interaktionen auf Facebook und Twitter stellt die Internetseite die Behauptung auf, sein Vater „Karl Schulz war SS-Hauptsturmführer und Chef des Konzentrationslagers Mauthausen.“ Eine sehr schnell als Falschmeldung zu identifizierende Behauptung, schließlich hieß der Vater von Martin Schulz Albert und nicht Karl.
Noch eine Spur nach Russland
Wer hinter dieser Falschmeldung steckt, ist kaum nachvollziehbar. Die Domain „Anonymousnews.ru“ hat eine Privatperson registriert, Ursprungsort ist Russland. Ein Impressum gibt es nicht auf der Seite. Auf der Startseite befinden sich unter anderem Artikel mit Überschriften wie „Merkel-Regime testet Nasenspray gegen Fremdenfeindlichkeit“ und „Baschar al-Assad: Ein Diktator? Ein Schlächter? Ein Massenmörder? Nein, ein Volksheld“.
Hat Martin Schulz Wähler mit Ratten verglichen? Nein!
Ebenfalls um einen Fake handelt es sich bei dem Artikel „Martin Schulz vergleicht Wähler mit Ratten“, veröffentlicht Ende Januar 2017 von der Internetseite „Die Freie Welt“. Er liegt auf Platz acht. Unter der Überschrift „Martin Schulz vergleicht Wähler mit Ratten“ schreibt der Autor, Schulz habe sich am Tag zuvor bei seiner Antrittsrede nach der Wahl zum Kanzlerkandidaten in der SPD-Parteizentrale in Berlin „einige Male im Ton“ vergriffen.
In der Rede hatte Schulz zwar Parallelen zwischen rechtspopulistischen Parteien und der Hamelner Sage gezogen, den von „Die Freie Welt“ dargestellte Zusammenhang zu den Wählern gab es aber nicht. Wortwörtlich hatte Schulz in seiner Rede gesagt: „Unsere Gesellschaft ist als Ganzes herausgefordert, weil Rattenfänger versuchen, auf dem Rücken der Flüchtlinge ihr politisches Kapital zu schlagen. Das ist schändlich und abstoßend.“
„Die Freie Welt“ bezeichnet sich selbst als „Internet- und Blogzeitung für die Zivilgesellschaft – für den aktiven Bürger“. Herausgeber ist laut Impressum Sven von Storch, verheiratet mit der AfD-Politikerin Beatrix von Storch.
Obwohl Fake News über den SPD-Kanzlerkandidaten in den sozialen Netzwerken zum Teil sehr erfolgreich sind, fürchtet die Partei keine Verhältnisse wie in den USA.
"Die Situation ist in Deutschland bei Weitem nicht so polarisiert wie in den USA vor der Präsidentschaftswahl. Daher sehe ich die Gefahr der Manipulation durch Fake News in diesem Ausmaß derzeit nicht. Die Spitzenkandidaten von SPD und Union verbreiten keinen Hass oder Hetzte übereinander."
Tobias Nehren, Leiter digitale Kampagnen in der SPD-Zentrale
Özdemir: Erfolgreichster Fake-Artikel stellt ihn als IS-Sympathisant dar
Bei Grünen-Chef und Spitzenkandidat Cem Özdemir hat es nur ein Artikel in die Top 10 der erfolgreichsten Social-Media-Interaktionen geschafft. Der allerdings steht mit rund 16.500 Likes bei Facebook und Twitter mit Abstand an der Spitze. „Olivgrüner Özdemir mag ISIS und Islamisten mehr“, schreibt „Halle Leaks“ im Oktober 2016, also derselbe Blog der auch Fake News über Martin Schulz verbreitet hat.
„Mutmaßlicher IS-Agent“ Özdemir
Ähnlich wie beim Schulz-Artikel hat die Internetseite ein Foto Özdemirs mit einem Text versehen, der sich so liest, als habe der Grünen-Politiker ihn so gesagt: „Mir sind ISIS und Islamisten lieber als Assad und Putin!“ Eine Aussage, die Özdemir so nie getroffen hat. Verlinkt hat „Halle Leaks“ ein Interview von „Spiegel Online“ – mit dem Zusatz, bei Özdemir handele es sich um „einen mutmaßlichen Agenten des Islamischen Staates im Bundestag“. Eine Behauptung ohne jegliche Belege.
Im Spiegel Online-Interview kritisiert der Grünen-Chef die Bombardements, die die Assad-Truppen mit Unterstützung Russlands flogen. In diesem Zusammenhang sagt Özdemir: „Assad und Putin bomben Syrien zurück in die Steinzeit und sind keine Alternative zum `Islamischen Staat´ und den Islamisten.“ Das hat nichts mit dem zu tun, was „Halle Leaks“ daraus gemacht hat. Ein klarer Fake also.
Grüne: Fake News noch nicht so schlimm wie befürchtet
"Im Augenblick ist es noch nicht so schlimm, wie ich es befürchtet hätte. Aber der Wahlkampf beginnt ja jetzt erst auch. Die Vorfälle häufen sich. Vor allem die Rechten sind im Netz sehr gut organisiert. Sie sind in der Lage, sehr schnell gemeinsam Inhalte zu verbreiten. Wir haben eine Gegenstruktur aufgebaut, um dagegen gewappnet zu sein."
Robert Heinrich, Wahlkampfmanager der Grünen
Die Analyse der erfolgreichsten Social Media-Inhalte zu den Spitzenkandidaten erfolgte mithilfe des Analyse-Tools „BuzzSumo“ Mitte August 2017. Berücksichtig wurden dabei alle Artikel der zwölf Monate vorher. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit von BR-Hauptstadtstudio, BR Verifikation und BR Recherche umgesetzt.
Kommentieren
Otto , Freitag, 25.August 2017, 22:51 Uhr
19. Ein Politiker am Mikrofon oder vor der Kamera kann Fakenews einfach sagen.
Der deutsche Michel kommt nie vor ein Mikrofon oder vor eine Kamera, er hat nur seinen Aldi-PC und kann seine Fakenews nur im Fratzenbuch veröffentlichen.
Erich, Freitag, 25.August 2017, 13:22 Uhr
18. Man braucht keine Fakenews,
die Realität ist schlimm genug.
Antwort von Truderinger, Freitag, 25.August, 13:49 Uhr
Erich, deine Wahrnehmung der Realität ist ein Produkt von Fake-News!
Antwort von wm, Freitag, 25.August, 14:00 Uhr
Erich,schlimmer geht's nimmer.
Gruß
Antwort von Elvira, Freitag, 25.August, 14:01 Uhr
Servus Erich, jetzt weisst du es.
Betreutes Denken :)
Antwort von Leonia, Freitag, 25.August, 18:33 Uhr
Ich könnte ihm zustimmen, wenn er damit die Akzeptanz einer bestimmten Partei bei vielen hier auflaufenden Kommentatoren meinte. Oder vielleicht die Renaissance von Populismus und demokratisch gewählten autokratischen Regimes in vormals gut funktionierenden Demokratien. Aber wie ich den Kommentator Erich hier kenne, meint er vermutlich etwas völlig anderes.
Antwort von Realist , Freitag, 25.August, 22:44 Uhr
Wenn unter der zunehmenden Asyl-Last das Sozialnetz zerreißt und neu justiert werden muß, dann reicht die Realität ohne Fakenews. Ähnlich ist es mit der gesetzlichen Krankenversicherung, immer mehr Leistungsbezieher aber fast keine neuen Einzahler, Rote Zahlen, Zusatzbeiträge rauf, Leistungen runter, dann reicht die Realitöt ohne Fakenews.
Antwort von Gregor , Freitag, 25.August, 22:55 Uhr
Man braucht keine Fakenews, die Realität ist schlimm genug.
Das stimmt. Aber das ist erst der Anfang. Unangenehmes muß warten bis Deitschland gewählt hat.
Antwort von Halb daneben ..., Freitag, 25.August, 23:37 Uhr
@ Realist und Fake-News
Sie haben den Beitrag nicht begriffen.
Macht aber nichts, Hauptsache Untergangsszenarien verbreiten.
Normalo, Freitag, 25.August 2017, 13:05 Uhr
17. Fake-News
Schon die drei Bilder in diesem Artikel beeinflussen unbewusst. Dadurch wird dieser Artikel mehr oder weniger auch schon zu einer gewissen "Fake News".
Merkel = Überlegen ruhig, sachlich aufzählend, (ganz oben sogar lächelnd wie vor 15 Jahren)
Schulz = Gereizt, fordend, auf den Tisch hauend
Özdemir = Betend, nachdenklich, unsicher
--> Warum bilden die ÖR nicht einfach neutral ab? Mit Fotos wie im Pass z.B.?
--> Warum zeigen die ÖR nicht mal ein Tabelle auf mit den Wahlversprechen der Vorwahl und dem was wie gut/gar nicht umgesetzt wurde??
Das wäre dann mal keine Fake News und würde dem Bürger (Volk) viel mehr helfen.
Antwort von Leonia, Freitag, 25.August, 18:34 Uhr
Eine etwas eigenwillige Interpretation des Begriffes "Fake News".
Carl Bronner, Freitag, 25.August 2017, 12:42 Uhr
16. Fake News
Mein Gehaltszettel, mein Sparbuch,meine Steuerlast.... mich kann man nicht mehr täuschen. Lügen und betrügen darf sich auch Politiker nicht lohnen. Auch wen sie sich mit einem ''C'' schmücken. Sie haben den Bogen überspannt.
Antwort von Anton, Freitag, 25.August, 23:03 Uhr
Sie haben absolut Recht. Ich habe von der Täuschngskultur der Volksparteien schon genug.
Als ich die linken Hetze gegen die AfD von Truderinger und Leonia hier gelesen habe, dann
habe ich eine dicke Spende an die AfD überwiesen. Die AfD muß doch diese naiven Menschen
beschützen, damit sie sich selbst und den Mitmenschen nicht schaden. Habe ich nicht Recht?
Pumukl, Freitag, 25.August 2017, 12:18 Uhr
15. Klare Sache
Ich habe keine Angst vor Fake-News, ich habe die ÖR(:-
Antwort von Der Schelm, Freitag, 25.August, 12:50 Uhr
Das können sie noch toppen, wen sie den Focus lesen.