Katholikentag


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KirchenkritikSpaghetti-Monster und drohende Götter

Stand: 31.05.2014 | Archiv


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Stefan Dewald, Montag, 09.Juni 2014, 00:27 Uhr

2. Kirche ist wie Dixieland-Jazz

Kirche, das ist so wie Dixie[land-Jazz], das braucht dann auch keiner mehr.
Zitat von Helge Schneider

Ich sehe das genauso.

M. G. Hörmann, Sonntag, 01.Juni 2014, 20:58 Uhr

1. alles andere als konstruktive Kirchenkritik

Es irritiert mich schon, wieviel Raum der BR diesem abstrusen Treiben im Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Katholikentag gibt. Für so ausführliche Fotoreihen bot die Vielfalt der Angebote beim Katholikentag wahrhaftig mehr Stoff, der berichtenswert gewesen wäre. Kritische Fragen und Argumente für eine ernsthafte Diskussion finde ich wichtig und die sollen ihren Platz haben. Wenn aber offensichtlich Glaube und religiöse Überzeugungen ins Lächerliche gezogen oder verunglimpft werden, hat das für mich mit konstruktiver Kirchenkritik nichts mehr zu tun.

  • Antwort von David Farago, Sonntag, 08.Juni, 19:51 Uhr

    So lange Kirche den Anspruch erhebt Brückenbauer zu sein, in Wahrheit aber nur eine einzige Brücke krampfhaft dauerrestauriert - die Brücke ins dunkle Mittelalter - so lange wird es Menschen geben, die diese Kirche nicht mehr mitfinanzieren wollen. Sich von allen mitfinanzieren zu lassen, aber nichtmal mehr die Mehrheit der eigenen Abergläubigen zu erreichen, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten.

    Aber-Glaube und religiöse Indoktrinations-Überzeugungen können nicht ins Lächerliche gezogen werden. - SIE SIND LÄCHERLICH! Wie würde eine konstruktive Kritik an einen noch nie bewiesenen Kobold aussehen, der für Jungfrauengeburt, Erschaffung der Erde in sechs Tagen und Gründung einer offiziell sexfreien Kirche verantwortlich ist? Warum wird jegliche Kritik, die über "Kirche und Glaube ist toll!" hinaus geht, als unkonstruktiv bezeichnet?

    Es ist die Kirche selbst, es sind die Gläubigen selbst, die sich in einer aufgeklärten Gesellschaft offensichtlich lächerlich machen. Aber-Glaube und vor allem ihr ach so scheinheiliges vom Kobold gesandtes Bodenpersonal sind für immer mehr Menschen, die selbst- und ständig denken, mit ihrem WISSEN nicht mehr weiter zu vereinbaren. Mit großen Schritten gehen wir einer wissenden Gesellschaft entgegen. Und in dieser ist immer weniger Platz für Abergläubige Koboldverehrer. Ganz gleich, wie sie ihren Aberglauben und ihren Kobold nennen.