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Meilensteine der Naturwissenschaft und Technik Alexander Fleming, Howard Florey, Ernst Boris Chain und das Penicillin

Sir Alexander Fleming (Foto um 1940), schottischer Bakteriologe. Er entdeckte 1928 das Penicillin und bekam dafür 1945 den Nobelpreis für Medizin. | Bild: picture-alliance / akg-images | akg-images

Dienstag, 30.01.2024
08:15 bis 08:30 Uhr

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Das Penicillin war das erste von vielen Antibiotika, die im 20. Jahrhundert in die Medizin Einzug hielten. Durch Zufall entdeckte der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (1881-1955) in einer der von ihm angelegten Bakterienkulturen eine durch einen Schimmelpilz verunreinigte Probe und damit das spätere Wunder-Heilmittel. Obwohl dies bereits im Jahre 1928 geschah, wurde die Entwicklung zur Produktionsreife erst während des Zweiten Weltkriegs vorangetrieben. Dieser Beitrag aus der "Meilensteine"- Reihe schildert den Weg von der Entdeckung des Penicillins durch Fleming und seine Kollegen Howard Florey (1898-1968) und Ernst Boris Chain 81906-1979) bis hin zu seiner heutigen Bedeutung im Kampf gegen Infektionskrankheiten. Die drei Wissenschaftler erhielten für Ihre Forschungsleistungen im Jahre 1945 gemeinsam den Medizin-Nobelpreis.

Redaktion: Armin Olbrich

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