alpha-geschichte Art Crimes - Die Kunst des Diebstahls Munch: Oslo, 1994
Samstag, 29.03.2025
20:15
bis 21:45 Uhr
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Untertitel
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Video demnächst in der Mediathek verfügbar
ARD alpha
2022
Gestohlene Gemälde versprechen schnelles Geld. Doch wohin mit weltbekannten Meisterwerken von Monet, Munch oder van Gogh? In der Reihe "Art Crimes" treten Kunstdiebe und Ermittler vor die Kamera, um die spektakulärsten Kunstdiebstähle der letzten Jahrzehnte zu rekonstruieren. Eine internationale Koproduktion, spannend und unterhaltsam erzählt im Stil eines Doku-Thrillers und voller überraschender Wendungen.
12. Februar 1994: Während die ganze Welt die Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1994 im norwegischen Lillehammer verfolgt, lehnen zwei Männer eine Leiter an die Nationalgalerie in Oslo. Von Überwachungskameras gefilmt, schlagen sie eine Fensterscheibe ein, klettern in das Museum und stehlen Edvard Munchs weltbekanntes Bild "Der Schrei". Anstelle des Bildes findet die Osloer Polizei am nächsten Morgen einen Zettel mit den Worten "Danke für die schlechte Bewachung".
Die Ermittlungen führen den Osloer Polizeihauptkommissar Leif A. Lier nach London, wo gestohlene Kunstwerke erfahrungsgemäß am ehesten einen Käufer finden. Dort organisieren die Osloer Polizei und Scotland Yard eine komplexe Undercover-Operation: Detektiv Charles Hill soll sich als amerikanischer Kunsthändler in Europa ausgeben, um die gestohlenen Kunstwerke zu kaufen. Sein Kontakt in Oslo ist der renommierte Kunsthändler Einar-Tore Ulving, der in ein gefährliches Spiel mit dem Dieb auf der einen und der Polizei auf der anderen Seite verwickelt wird.
Doch jeder in der Stadt verdächtigt nur eine Person: Pål Enger, ehemaliger norwegischer Fußballspieler und inzwischen ein bekannter Krimineller mit einer Obsession für Edvard Munch. Enger ist jedoch verschwunden. Es kommt zum Showdown im Sommerhaus des Kunsthändlers, wo das Gemälde versteckt wird. Ein skandinavischer True-Crime-Thriller mit vielen überraschenden Wendungen, erzählt von den damaligen Ermittlern und Pål Enger selbst.
Redaktion:
Gábor Toldy