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Präsident Diakonisches Werk Bayern Markert, Ludwig

Ludwig Markert ist seit zehn Jahren Präsident des Diakonischen Werks Bayern. Das Diakonische Werk ist ein Wohlfahrtsverband der Evangelischen Kirchen, in seinen Einrichtungen arbeiten deutschlandweit über 400.000 Menschen.

Stand: 24.08.2011 | Archiv

Ludwig Markert zu Gast im alpha-Forum | Bild: BR

"Wir haben in der Landesgeschäftsstelle des Diakonischen Werks Bayern eine Projektstelle gegründet, die sich 'Diakonie im sozialen Nahraum' nennt. Diese Projektstelle macht aus meiner Sicht eine wunderbare Arbeit, weil sie einerseits die kirchengemeindlichen Aktivitäten anregt und fördert, weil sie anregt wahrzunehmen, was um die Kirchengemeinde herum geschieht: dass z. B. eine Kirchengemeinde, ein Kirchenvorstand, ein Pfarrer, eine Pfarrerin wahrnimmt, wie das soziale Umfeld eigentlich aussieht, wie viele Hartz-IV-Empfänger es in der Gemeinde gibt und welche Probleme es dabei gibt, wie viele Ausländer es gibt und wie es um deren Integration bestellt ist, wie die Situation der Kinder und Jugendlichen aussieht usw. Das heißt, es geht darum, dass man wahrnimmt, wie das soziale Umfeld aussieht."

Ludwig Markert

Zur Person

  • Geboren
  • 1946
  • Ausbildung
  • Studium Theologie, Geschichte und politische Wissenschaften
  • Promotion an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • Beruf
  • Theologe

Funktionen und Ämter

  • Aktuelle Funktion
  • Präsident des Diakonischen Werks Bayern
  • Ämter/berufliche Stationen
  • Vikariat in Erlangen
  • Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg
  • 1986-1991 Oberkirchenrat im Kirchlichen Außenamt der EKD in Hannover 
  • 1991-2001 Pfarrer und Dekan in Fürth
  • Seit 2001 Präsident des Diakonischen Werks Bayern

Veröffentlichungen

  • (Hrsg. zusammen mit Karl Heinz Stahl) Die Reformation geht weiter. Ertrag eines Jahres, Erlangen: Verlag der Evangelisch-Lutherischen Mission, 1984.
  • Taschenbuch der Erwachsenenbildung. Aspekte erwachsenenbildnerischer Praxis und Theorie, Bamberg: Bayerische Verlagsanstalt, 1980.
  • Struktur und Bezeichnung des Scheltworts. Eine gattungskritische Studie anhand des Amosbuches, Berlin / New York: de Gruyter, 1977 (zugleich Diss. Universität Erlangen-Nürnberg, 1973/74).

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