Mathias Kroll Die Schweiz meine neue Heimat
Mathias Kroll erzählt dem Campus Magazin über seine ersten Wochen in der Schweiz. Erste Freundschaften schloss er durch den Eintritt in einen regionalen Fußballverein.
Als ich 2011 nach Luzern kam, war alles neu für mich. Ich wusste noch nicht genau, wo die Uni ist, kannte niemanden und verstand die Sprache noch nicht 100-prozentig. Doch das änderte sich bald. Ich fing an, wieder Fußball im Verein zu spielen und fand dadurch sehr schnell Kollegen, mit denen ich auch nach dem Training einmal ein Bier trinken konnte. Auch in der Uni lernte ich rasch neue Leute kennen.
So erkundete ich durch Sightseeing, Barbesuche, WG-Partys und gemeinsames Schauen von Fußballspielen nach und nach die Stadt Luzern. Auch die anfänglich hohe Sprachbarriere war bald kein Thema mehr, denn Bayerisch und Schwyzerdütsch liegen ja nicht so weit auseinander. Durch meine hier geschlossenen Freundschaften, den Vierwaldstättersee und die sehr schöne Berglandschaft um Luzern, die mich auch an meine alte Heimat am Tegernsee in Bayern erinnern, fühle ich mich hier sehr wohl und habe mittlerweile eine neue Heimat gefunden.