Medienkompetenzprojekte


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Ludwig-Maximilians-Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1 Marie-Luise Schultze-Jahn (1918–2010) und Hans Leipelt (1921–1945)

Ein Beitrag von: Bayerischer Rundfunk 2017

Stand: 18.07.2017 | Archiv

Um Videos oder Audios abzuspielen, benötigen Sie einen Browser, der HTML5-Video abspielen kann oder eine aktuelle Version des kostenlosen Adobe Flash Players sowie aktiviertes JavaScript. Marie-Luise Schultze-Jahn und Hans Leipelt | Bild: NL Dr. Marie-Luise Schultze-Jahn, Weisse Rose Institut e. V. und Gedenkstätte Deutscher Widerstand

Nachdem der Kern der Gruppe "Weiße Rose" im Februar 1943 hingerichtet worden war, vervielfältigte und verteilte Marie-Luise Schultze-Jahn gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Hans Leipelt das 6. Flugblatt der "Weißen Rose" mit der zusätzlichen Überschrift "... und ihr Geist lebt trotzdem weiter!". Die beiden wurden denunziert und im Oktober 1943 verhaftet. Leipelt wurde am 29. Januar 1945 in München-Stadelheim hingerichtet, Schultze- Jahn zu zwölf Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach dem Krieg blieb sie politisch aktiv und engagierte sich als Zeitzeugin gegen das Vergessen. Marie-Luise Schultze-Jahn starb 2010 in Bad Tölz.

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