Here's my story Die Wanderung zu sich selbst
Stipendiaten der Jump! Academy erzählen in multimedialen Geschichten von ihrem Leben: Es geht um Harry Potter, Bergtouren, selbst gebaute Fachwerkhäuser und immer darum, warum man so ist, wie man ist.
Wer bin ich, wo sind meine Wurzeln, was ist mir wichtig, wo liegen meine Stärken?
Das multimediale Geschichten-Projekt „Here’s my Story“ hilft Jugendlichen, Antworten auf solch schwierige Fragen zu finden. Deswegen wurde das Projekt des Bayerischen Rundfunks und der Stiftung Zuhören auch mit dem Bayerischen Integrationspreis ausgezeichnet. Die My Finance Coach Stiftung GmbH hat nun zum ersten Mal auch Stipendiaten ihrer Jump! Academy die Teilnahme an einem Here's-my-Story-Workshop ermöglicht. Die Stipendiaten besuchen die achte oder neunte Jahrgangsstufe und kommen aus allen verschiedenen Schulformen.
Die zehn Jugendlichen reisten für das Projekt aus ganz Deutschland ins Münchner Funkhaus an: aus Hamburg, Berlin, Köln, aber auch aus Franken oder dem nahen Gauting. Für Jugendliche in der Berufsorientierung ist es wichtig herauszufinden, was sie von ihrer Zukunft wollen. Durch "Here's my Story" reflektieren Jugendliche ihre kulturelle und biografische Identität und ihre Lebensziele.
Impressionen: So entsteht jede Geschichte bei Here's my story
An drei Projekttagen wurden die Jugendlichen von erfahrenen Mediencoaches des Bayerischen Rundfunks unterstützt. In einem Geschichtenkreis wurde zuerst einmal überlegt und erzählt: Was bewegt mich? Was hat mich geprägt? Die Jugendlichen schrieben danach Texte, sprachen im Tonstudio ihre Erzählungen ins Mikrofon, suchten passende Musik und Geräusche, fotografierten sicher über tausend Bilder – und drehten auch immer wieder unermüdlich selbst kleine kreative Videos.
Here's my story: Videos
Entstanden sind authentische, etwa zwei-minütige Filme mit sowohl leisen Geschichten, die zum Beispiel von der Suche nach der richtigen Perspektive auf das Leben erzählen, als auch lauten, bunten Erzählungen über Südafrika, über vegane Ernährung oder den ganz persönlichen „Kobrakette-vs.-Barbie“-Style.